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Komplettsysteme

Das Raspberry Pi 400 im Tastaturgehäuse gibts für knapp 70 Euro

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Das Raspberry Pi 400 im Tastaturgehäuse gibts für knapp 70 Euro
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Ein bezahlbarer Mini-Linux-PC inklusive Tastatur für Sparfüchse und preisbewusste Anwender: Dies hat sich die Raspberry Pi Foundation zur Aufgabe gemacht und veröffentlicht jetzt den Raspberry Pi 400. Der kleine Rechenknecht soll eine moderne Version früherer Retrocomputer wie der Commodore, das ZX Spectrum oder der Amiga werden, bei denen die Hardwarekomponenten vollständig unter der Tastatur integriert sind.

Basierend auf aktueller Raspi-4-Technik soll das Gerät mit einem Quad-ARM-Chip von Broadcom (BCM2711) ausgestattet sein, der ab Werk mit bis zu 1,8 GHz taktet. Das dabei eingesetzte Wärmeleitpad im Aluminiumblech, das zur Kühlung der Komponenten dient, soll so gute Arbeit verrichten, dass das Gerät unter Dauerlast weder überhitzt, noch drosselt. Darüber hinaus soll der Mini-PC über 4 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher und eine mitgelieferte microSD-Karte mit 16 GBverfügen, über die das vorinstallierte 32-Bit-Raspberry-Pi-OS booten kann.

Auf der Rückseite der Mini-Rechenmaschine befinden sich alle gängigen Anschlussmöglichkeiten - darunter drei USB-Anschlüsse (zweimal US -3.0, einmal USB 2.0), zwei Micro-HDMI-Anschlüsse, Gigabit-Ethernet, der microSD-Kartenleser und ein USB-C-Stromanschluss.

Mit den Abmessungen von 25,5 × 2 × 12,5 cm und einem Gewicht von 395 g ist das Leichtgewicht ab sofort im Handel in der Basisversion (ohne Netzteil, Maus, SD-Karte und HDMI-Kabel) für knapp 70 Euro erhältlich. Im Kit ist das Raspberry Pi 400 ebenso erhältlich, kostet dann jedoch rund 30 Euro mehr.