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Mit der Fanless Chromebox will ASUS die Nutzer ansprechen, die auf der Suche nach einer lautlose Chromebox sind. Dafür nutzt ASUS ein Aluminiumgehäuse mit Kühlrippen. In Kombination mit den beiden W-LAN-Antennen zeigt sich die flache Fanless Chromebox in so einem Design, dass man sie auf den ersten Blick auch mit einem Router verwechseln könnte.
ASUS verbaut im Inneren einen Intel Core-Prozessor der 10. Generation oder einen Celeron-Prozessor. Konkret stehen drei Modelle zur Auswahl: Intel Celeron 5205U, Core i3-10110U oder Intel Core i7-10510U. Letztgenanntes Modell ist ein sparsames Quad-Core-SoC auf Basis der Comet-Lake-Architektur. Als GPU dient jeweils die integrierte Intel HD Graphics. Die auswählbaren CPUs sind bis auf eine Ausnahme deckungsgleich mit denen, die auch für die ASUS Chromebox 4 angeboten werden. In der kompakten Chromebox 4 setzt ASUS allerdings einen Lüfter ein. Für die Fanless Chromebox können 4 oder 8 GB RAM und 32 oder 64 GB eMMC-Speicher bzw. eine 128 GB M.2-SSD konfiguriert werden.
Am 207 x 148 x 32 mm (B x T x H) großen Gehäuse der 1,2 kg schweren Fanless Chromebox zeigen sich zahlreiche Anschlüsse, darunter fünfmal USB Typ-A, einmal USB Typ-C, zweimal HDMI und eine Netzwerkbuchse. Auch ein microSD-Kartenleser kann genutzt werden. Die Fanless Chromebox unterstützt Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0. Mit ihrer VESA-Befestigung kann sie an der Rückseite geeigneter Monitore befestigt werden. Für eine einfache Diebstahlsicherung kann ein Kensington Lock genutzt werden. ASUS listet sowohl ein 65- als auch ein 90-Watt-Netzteil.
Diverse Quellen berichten über einen US-Launch im Februar und einen Startpreis von 399 Dollar. Laut Computerbase soll die Fanless Chromebox in Deutschland allerdings vorerst nur an Großabnehmer und nicht an Endkunden verkauft werden.