Werbung
Seit wenigen Minuten lassen sich die neuen Apple-Produkte, welche erst vor zehn Tagen in Cupertino vorgestellt wurden, direkt bei Apple bestellen, werden teilweise jedoch erst ab Mitte Mai ausgeliefert. Mit dem Bestellstart sind nun auch die letzten Preis-Informationen veröffentlicht worden, die bislang noch unter Verschluss blieben.
So kostet der neue, farbenfrohe Apple iMac auf Basis des hauseigenen M1-Chips in der Grundversion 1.449 Euro. Wer das Einstiegsmodell mit 8-Core-CPU und 7-Core-GPU weiter aufrüsten möchte, der muss teils tief in die Tasche greifen. Für das Arbeitsspeicher-Upgrade von 8 auf 16 GB müssen stolze 230 Euro extra auf den Tisch gelegt werden. Wer auch den SSD-Speicher auf 512 GB verdoppeln möchte, muss ebenfalls 230 Euro extra berappen. Für eine 1 TB große SSD bezahlt man sogar 460 Euro mehr. Dagegen ist das Upgrade auf das externe Netzteil mit Gigabit-LAN mit einem Preis von 26 Euro fast schon ein Schnäppchen. Genauso hoch fällt der Aufpreis für das neue MagicKeyboard und zusätzlichem Touch ID und Ziffernblock aus.
Die Basisversion mit jeweils acht Prozessor- und Grafik-Kernen ist ab 1.669 Euro zu haben. Jede Speicherverdopplung kostet wie beim kleinen Schwestermodell jeweils 230 Euro, zusätzlich gibt es eine Version mit üppigen 2 TB, die gegenüber dem 512-GB-Modell sogar stolze 690 Euro mehr kostet. Die leicht schnellere M1-Konfiguration des neuen Apple iMac bietet ansonsten zwei zusätzliche USB-Schnittstellen, hat die Gigabit-Schnittstelle bereits im Netzteil integriert und das MagicKeyboard mit TouchID zählt standardmäßig zum Lieferumfang.
iPad Pro, AirTags und Apple TV
Das neue Apple iPad Pro, das ebenfalls auf dem M1-Chip basiert, kostet in der 11-Zoll-Version mindestens 879 Euro. Das größere Schwestermodell mit 12,9 Zoll schlägt hingegen mit 1.199 Euro zu Buche. Für die Varianten mit integriertem 5G-Mobilfunkmodem werden mindestens 1.049, bzw. 1.369 Euro fällig. Wer mehr als die standardmäßigen 128 GB Flashspeicher benötigt, der muss auch hier richtig tief in die Tasche greifen: Die Verdopplung auf 256 GB kostet 110 Euro mehr, die nächste Stufe mit 512 GB kostet 1.209 Euro und für die 1-TB-Version müssen gar 1.649 Euro über den virtuellen Ladentresen geschoben werden. Die 2-TB-Variante kostet 2.089 Euro. Die gleichen Aufpreis-Schritte gelten für das größere 12,9-Zoll-Modell. Für das neue MagicKeyboard, das mit dem neuen Mini-LED-Tablet kompatibel ist, veranschlagt Apple 339, bzw. 399 Euro.
Die neuen AirTags kosten einzeln 35 Euro das Stück, im Viererpack 119 Euro. Die Violett-Version des iPhone 12 ist weiterhin zu den bekannten Preisen erhältlich und somit ab 899 Euro zu haben, wobei die mini-Version mit 799 Euro etwas günstiger ist. Der neue Apple TV 4K kostet mit 32 GB 199 Euro und mit 64 GB 219 Euro.
Alle neuen Produkte lassen sich seit wenigen Minuten über den Apple-Store vorbestellen. Ausgeliefert werden sie oft allerdings erst ab Mitte des nächsten Monats. Hier scheint sich abhängig der Nachfrage der 21. Mai als Auslieferungstag zu etablieren.
Erst gestern präsentierte man seine neusten Geschäftszahlen und sorgte darin für neue Rekorde.