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Luxxkompensator 2021

Das finale Video mit selbstkritischem Fazit

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Das finale Video mit selbstkritischem Fazit
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Es ist geschafft! Der Luxxkompensator 2021 ist fertig! Herausgekommen ist wieder einmal mehr ein äußerst potentes System, das dank seines Ryzen-Threadripper-Pro-Prozessors, der ZOTAC Gaming GeForce RTX 3090 Arctic Storm und dank des schnellen SSD-RAIDs samt eines eigenen Storage-Subsystems mitunter zu den schnellsten Systemen am Markt zählen dürfte. 

Die Planungen hierfür begannen bereits im März dieses Jahres und damit inmitten der Chipkriese, die für eine angespannte Liefersituation und vor allem exorbitant hohe Preise sorgte. Nach und nach wurden schließlich alle Komponenten finalisiert, organisiert und zusammengebaut. In zahlreichen verschiedenen Beiträgen hatten wir die Bauteile ausführlich vorgestellt. Im heutigen, fast 13 Minuten langen Video präsentieren wir nun das Finale, zeigen ein paar Benchmarks auf und ziehen ein abschließendes Fazit.

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Was den Abschluss des Projektes betrifft, so könnten wir uns nun auf die Schulter klopfen und uns über eine äußerst potente Rechenmaschine freuen, die im Vergleich zum Vorjahr vor allem bei der Grafikleistung noch einmal eine Schippe draufgelegt hat. Doch in diesem Jahr fällt uns der Schulterklopfer nicht ganz so leicht, denn wir müssen selbstkritisch feststellen, dass der Luxxkompensator 2021 hier und da noch besser werden hätte können.

Als die Planungen zu Beginn des Jahres losgingen, wollten wir es mit einem Workstation-Board und einem Ryzen Threadripper Pro versuchen. Der bietet mit seinen stolzen 64 Kernen zwar eine brachiale Rechenpower, lässt sich allerdings nicht über seinen Spezifikationen betreiben. Wir hatten gehofft, dass es im Laufe des Jahres ein Update für das Ryzen Master Tool oder zusätzliche BIOS-Funktionen geben würde. Beides ist leider nicht eingetroffen, womit wir unserem Spiel- und Tweak-Drang nicht nachgehen konnten. 

Selbst ein Speicher-Overclocking war nur mithilfe eines speziell für uns programmierten SPDs seitens Kingston möglich, womit wir immerhin 3.200 MHz schnelle Module über den achtkanaligen Speichercontroller des Threadripper-Pro-Prozessors nutzen konnten. Gleiches gilt für die wassergekühlte GeForce RTX 3090. Sie läuft bereits ab Werk ins Power-Limit, was eine weitere Erhöhung der Taktraten ziemlich unnütz macht. Das NVIDIA-Flaggschiff arbeitet bereits an seiner Leistungsgrenze. Hier hätten wir im Nachgang ebenfalls gerne noch ein bisschen mehr herausgeholt.

Außerdem offenbarte sich das Workstation-Board an anderer Stelle als weiterer, limitierender Faktor: Der RGB-Beleuchtung. Diese konnten wir nicht für alle Komponenten aufeinander abstimmen. So konnte die RGB-Beleuchtung nur von vier der insgesamt acht Speichermodule angepasst werden. Selbst mit Tools, wie OpenRGB, war es uns nicht möglich, alle acht Speichermodule synchron im gleichen Farbton anzusteuern. 

Insgesamt bleibt damit festzuhalten: Im nächsten Jahr werden wir nicht mehr auf eine Workstation-Plattform zurückgreifen. Dann wird der Sprung mithilfe zusätzlicher Tweaks und Kniffe sicherlich wieder etwas größer ausfallen. Bis dahin wird es von uns aber noch ein weiteres Video geben. Die Kingston-SSDs sollten in den kommenden zwei Wochen offiziell vorgestellt werden. Dann dürfen wir auch darüber ausführlicher sprechen!

Die bisherigen Videos zum Luxxkompensator 2021 im Überblick: