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Im Rahmen der CES 2022 in Las Vegas hat ASRock drei neue Kompakt-Rechner angekündigt. Während der DeskMini B660 fit für die neuen Alder-Lake-Prozessoren von Intel gemacht wurde, führt man mit der DeskMeet-Reihe eine weitere Serie ein, die etwas größer ausfällt, sich dafür mit einer vollwertigen Desktop-Grafikkarte und einem ATX-Netzteil ausrüsten lässt.
Gegenüber dem Vorgänger bringt der ASRock DeskMini B660 nicht nur Unterstützung für die 12. Generation der Core-Prozessoren und erlaubt damit das neue Hybrid-Design nach dem BigLitte-Prinzip, sondern bringt außerdem schnellere Konnektivität mit sich. So bietet der Kompaktrechner an der Front ab sofort USB 3.2 Gen2x2 Typ-C, was eine Datenübertragungsrate von bis zu 20 Gb/s ermöglicht. Auf der Rückseite gibt es einen weiteren Typ-C-Port, der jedoch nur halb so schnell angebunden ist. Die integrierte Xe-Grafik des Prozessors kann über bis zu drei Videoausgänge angesprochen werden.
Auf Seiten des Massenspeichers können zwei M.2-SSDs im 2280-Format montiert werden, wovon ein Steckplatz sogar den neuen PCI-Express-5.0-Standard unterstützt. Zur weiteren Grundausstattung zählen ein integriertes WiFi-Modul. Der ASRock DeskMini B660 setzt auf ein schwarzes Aluminiumgehäuse, dessen Front leicht gebürstet ist. Wie üblich, ist es eine Barebone-System, bei dem Speicher und Prozessor eigenständig nachgerüstet werden müssen. Welche TDP das System hier maximal unterstützt, ist uns zur Stunde nicht bekannt. Beim Arbeitsspeicher setzt das System jedoch noch auf DDR4.
Voluminösere DeskMeet-Reihe
Wer vor allem bei der 3D-Leistung eine höhere Performance benötigt, für den hat ASRock den neuen DeskMeet B660 und DeskMeet X300 im Messegepäck. Hier kommen die gleichnamigen ITX-Platinen des Herstellers zum Einsatz, womit auch hier die neuen Intel-CPUs der Alder-Lake-Generation oder aber die Ryzen-Chips bis hin zur 5000er-Familie mit einer TDP von bis zu 65 W (zumindest auf Seiten von AMD) unterstützt werden. Im Gegensatz zum DeskMini kann hier eine vollwertige Desktop-Grafikkarte verbaut werden, wobei es hier natürlich ebenfalls Limitierungen auf Seiten der Stromversorgung und Kühlung gibt, da das Gehäuse nur 168 x 219,3 x 218,3 mm misst und damit etwa 8 L Volumen fasst.
Jeweils vier DDR4-Speichermodule können verbaut werden, Prozessorkühler mit einer Gesamthöhe von maximal 54 mm dürfen eingesetzt werden. Ein 500 W starkes 80Plus-Bronze-Netzteil hat ASRock bereits vormontiert. Anschlussseitig werden VGA, HDMI und DisplayPort geboten, genau wie eine Reihe von USB-Anschlüssen, die teilweise aber noch nach dem 2.0-Standard arbeiten. Die schnellsten Ports bringen es immerhin auf USB 3.2 Gen1. Damit verzichtet ASRock selbst bei der Alder-Lake-Version auf Thunderbolt 4, obwohl die Plattform das eigentlich hergeben würde.
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Wann und vor allem zu welchem Preis die beiden DeskMeet-Systeme verfügbar sein werden, ließ ASRock im Zuge der Vorstellung leider offen.