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Mit dem XMG Studio hat XMG am Freitagnachmittag einen neuen Desktop-PC präsentiert, welcher speziell auf die Bedürfnisse professioneller Audio- und Video-Anwender zugeschnitten wurde. Dafür stellen die Leipziger nicht nur passende und vor allem leistungsfähige Hardware bereit, sondern setzen auch auf ein RGB-freies und schlichtes Auftreten des Rechners, dessen Betriebsgeräusch selbst unter Volllast ein ungestörtes Arbeiten ermöglichen soll.
Als Basis dient ein Fractal Design Torrent Compact Black Solid, das erst im Februar auf den Markt kam und in unserem Test mit einem sehr guten Kühlkonzept und einer hohen Kühlleistung sowie viel Platz positiv auffiel. Bei diesem gut belüfteten Gehäuse gehören zwei 180-mm-Lüfter zur Grundausstattung, XMG steckt einen zusätzlichen Noctua-Lüfter mit 120-mm-Konfiguration ins Heck und montiert optional zwei weitere 120-mm-Rotoren an der Unterseite. Gegen Aufpreis kommen sogar die vollständig in Schwarz gehaltenen Chromax-Lüfter zum Einsatz.
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Herzstück des neuen XMG Studio sind natürlich Intels kernstarke Alder-Lake-CPUs, wobei die Auswahl vom Intel Core i5-12600K bis hin zum Core i9-12900K in der Spitzenausstattung reicht. Dazu gibt es eine RTX-Grafikkarte, die die dedizierten Tensor- und RT-Cores zur Beschleunigung von Profi-Software integriert hat. Dazu gehören Programme wie Adobes Premiere Pro oder Adobe Photoshop, aber auch Autodesk Flame, Blender, Dimension und Davinici Resolve. Je nach Geldbeutel fällt die Vielfalt sehr groß aus. Das Angebot des XMG Studio reicht von einer NVIDIA GeForce RTX 3050 bis hin zu einer GeForce RTX 3090 und umfasst damit mitunter die derzeit schnellsten Komponenten.
Speicherseitig gibt es zwischen 16 und 128 GB DDR4-3200-Arbeitsspeicher von Corsair aus der Vengeance-LPX-Reihe und maximal drei M.2- und 2,5-Zoll-SSDs sowie sogar eine 3,5-Zoll-Festplatte als ergänzendes Datengrab. All das findet auf einem ASUS Prime Z690-P D4 seinen Ursprung. Die Stromversorgung übernehmen 550 bis 1.000 W starke Seasonic-Netzteile der Focus-Plus-Familie, die wahlweise mit 80Plus Gold oder Platinum aufwarten können.
XMG will seinen neuen Studio-Rechner zahlreichen intensiven Kompatibilitätschecks im Rahmen der Produktentwicklung unterzogen haben. Das gilt vor allem mit Blick auf Windows 11, auf welches Audioanwender noch nicht auf breiter Instanz vertrauen sollen. Die Leipziger haben den XMG Studio mit Windows 11 in den angebotenen Konfigurationen bezüglich des reibungslosen Zusammenspiels mit gängiger Hardware-Periphere und Software zur audiovisuellen Content-Creation getestet – sowohl mit ASIO-Treiber für professionelle Audio-Interfaces, DAWs und VST-Plugins, als auch mit Programmen zur Spieleentwicklung aus dem VR-, VJ-, Streaming und sonstigen Content-Creation-Bereich. Man verspricht im weiteren Sinne keine Einschränkungen.
Die Basisausstattung des neuen XMG Studio mit Intel Core i5-12600K und integrierter Grafik, 16 GB RAM sowie einer 500 GB großen Samsung 980 SSD soll ab sofort ab 1.169 Euro über den bestware-Shop erhältlich sein.