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Im Rahmen seiner heutigen Pressekonferenz hat Acer nicht nur eine Reihe neuer Produktiv-Notebooks und Gaming-Laptops präsentiert, sondern auch frische Desktop-PCs vorgestellt. Sowohl der neue Acer ConceptD 100 wie auch der Acer ConceptD 500 sind zwei optisch minimalistisch gehaltene Tower und sollen ab Sommer in Deutschland erhältlich sein.
Der Acer ConceptD 500 besitzt ein eher mittelgroßes Gehäuse, das rund 20 l Fassungsvermögen bietet und sich mit seinem modern, schlichten Design vor allem an Creator richtet, die komplexe Aufgaben wie 3D-Animationen, Videos oder aufwendige Designprojekte in ihrem Alltag erstellen wollen. Trotzdem fehlt ein Beleuchtungssystem nicht, wenngleich dieses äußerst dezent ausfällt und sich mit Bernsteinfarben perfekt in die weiß, teilweise hölzerne Optik einfügt.
Im Inneren steckt natürlich neuste Technik. Hier setzt der Acer-Rechner auf einen Alder-Lake-Prozessor mit Hybrid-Architektur, der bis hin zum Core-i9-Spitzenmodell reicht. Kombiniert wird dieser wahlweise mit einer NVIDIA GeForce RTX 3060 oder RTX 3070, kann aber auch mit den Profi-Ablegern der T1000-oder RTX-A200-Generation bestückt werden. Mit bis zu 128 GB DDR4-Arbeitsspeicher und einer bis zu 2 TB großen M.2-SSD sowie einer 4-TB-HDD bietet er mehr als genug Speicher. Trotz der flotten und durchaus hitzigen Komponenten verspricht der Hersteller einen leisen Geräuschpegel und gibt diesen mit weniger als 40 dB(A) an.
Zahlreiche Anschlüsse für Peripheriegeräte bis hin zu USB Typ-C, 2,5-Gbit/s-Ethernet, WiFi 6E oder einen integrierten SD-Kartenleser runden das Gesamtpaket weiter ab. Der Acer ConceptD 500 soll im September ab 2.199 Euro nach Deutschland kommen.
Ebenfalls ab September, dafür schon ab 1.099 Euro soll es den ConceptD 100 geben. Er wurde speziell für kleinere bis mittelgroße Grafikdesignstudios entwickelt und macht daher auf Seiten der Hardware leichte Abstriche. Hier kommen auch die kleineren Core-i5- und -i7-Modelle zum Einsatz, denen dann eine NVIDIA-T400-, -T1000- oder -RTX-A2000-GPU zur Seite steht. Die Speicherausstattung bleibt nahezu identisch, wenngleich bei 2 TB SSD und HDD bereits Schluss ist.