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Schlechte Verfügbarkeit und hohe Preise sind im Einzelhandel mittlerweile zum Alltag geworden. Das Paradebeispiel ist an dieser Steller sicherlich Sonys PlayStation 5. Allerdings sieht es beim Bastelcomputer Raspberry Pi nicht besser aus. Dies soll sich jedoch im kommenden Jahr ändern.
Wie Stiftungsgründer Eben Upton bekannt gegeben hat, werden die verfügbaren Stückzahlen ab dem zweiten Quartal 2023 das Vor-Pandemie-Niveau erreicht haben. In der zweiten Jahreshälfte soll das Angebot sogar unbegrenzt sein.
Dies bedeutet, dass zunächst der Raspberry Pi Zero und Zero W problemlos erworben werden können. Anschließend folgt die dritte Generation der Einplatinenrechner. Zum Schluss sind auch alle Varianten des Raspberry Pi 4 sofort lieferbar.
Eine Preiserhöhung bleibt den Nutzern leider nicht erspart. Zumindest bei Käufern, die sich für einen Zero und Zero W interessieren. Hier wird jeweils ein Aufpreis von rund 5 US-Dollar fällig. Dies gilt ebenfalls für alle 4er-Compute-Module. Der Raspberry Pi 4 mit 2 GB Arbeitsspeicher kostet 45 US-Dollar. Für 35 US-Dollar gibt es den Pi 4 mit 1 GB RAM.
Ob der Hersteller tatsächlich der Nachfrage gewachsen ist, bleibt abzuwarten. Auch wenn die Raspberry Pi-Foundation von einem unbegrenzten Vorrat spricht, ist dieser natürlich endlich. Jedoch äußerte sich Upton äußerst positiv über die erhaltene Chip-Zuteilung und zeigte sich zuversichtlich. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, sollte eine mögliche Anschaffung nicht zwingend auf die lange Bank schieben.
Raspberry Pi 4 Modell B | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 78,50 EUR |