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Mit Raptor Lake-P

Neue NUC-Barebones von ASRock vorgestellt

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Neue NUC-Barebones von ASRock vorgestellt
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Nachdem Intel am Dienstagnachmittag das Raptor-Lake-Design auch für den mobilen Bereich salonfähig machte und unter anderem die P-Familie in die zweite Generation schickte, nutzt ASRock die Gelegenheit, um im Rahmen der CES 2023 in Las Vegas erste Mini-PCs auf Basis der neuen Prozessoren vorzustellen.

Die neue NUC(S)-1300-Reihe von ASRock besteht zum Start aus zunächst zwei verschiedenen Basismodellen, die sich dann wiederum in Sachen CPU- und RAM-Ausstattung unterscheiden. Während die beiden NUCS-Ableger auf eine Bauhöhe von nur 38 mm kommen, fallen die klassischen NUC-Varianten mit 47,85 mm etwas höher aus, wobei die Grundfläche mit 110 x 117,5 mm bei beiden Geräten identisch ist. Den zusätzlichen Platz nutzen die Barebones für ein weiteres SATA-III-Laufwerk im 2,5-Zoll-Format sowie für ein paar mehr Anschlüsse.

Beide Varianten sind wahlweise mit einem Intel Core i7-1360P oder einem Core i5-1340P erhältlich, welche beide vier Performance- und acht Effizienz-Kerne bieten, sich jedoch beim Takt und der integrierten Iris-Xe-Grafiklösung unterscheiden. Je nach Ausführung und Wunsch kann entweder DDR4- oder DDR5-Speicher eingesetzt werden, wobei jeweils zwei Module im SO-DIMM-Format mit einer Gesamtkapazität von 64 GB verbaut werden können. Das Betriebssystem und die wichtigsten Daten lassen sich auf einer M.2-SSD ablegen, welche per PCI-Express 4.0 angebunden werden kann. Die größeren NUC-Varianten erlauben wie bereits erwähnt ein ergänzendes 2,5-Zoll-Laufwerk.

Die NUCS-Ableger bieten zwei moderne Typ-C-Schnittstellen an, wovon eine als USB4 ausgegeben wird. Dazu gibt es fünf Typ-A-Schnittstellen, zwei HDMI-2.0b-Ausgänge und einen schnellen 2,5-Gbit/s-LAN-Port. Drahtlos wird per WiFi 6E und Bluetooth kommuniziert. Die größeren NUC-Modelle besitzen einen RJ45-Anschluss zusätzlich, anstatt des zweiten HDMI-Ports gibt es einen DisplayPort-2.1-Ausgang. 

Für die Audioausgabe zeichnen sich verschiedene Realtek-Chips verantwortlich, wobei die Ausgabe per 3,5-mm-Klinke erfolgt. Mit Strom versorgt werden alle Modelle über ein externes Notebook-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 90 W.

Über Preise und Verfügbarkeiten der neuen NUC(S)-1300-Serie sprach ASRock leider nicht. Die Boxen werden jedenfalls als Barebone ausgeliefert, womit der Speicher eigenständig hinzugesteckt werden muss. Die Vorgänger-Generation mit Core i5-1220P ist für rund 500 Euro zu haben.