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Zur Computex 2023 hat ASRock nicht nur weiße Grafikkarten und Mainboards mit unauffälligerer RGB-Beleuchtung mitgebracht, sondern obendrein neue Modelle aus der DeskMini-Serie. Diese können künftig AMDs AM5-Prozessoren und damit die Ryzen-7000-Chips mit einer Verlustleistung von maximal 65 W aufnehmen.
Der neue ASRock DeskMeet (AM5) setzt auf ein hauseigenes Mainboard, dessen Formfaktor marginal größer als Mini-ITX ausfällt, dafür Platz für gleich vier richtige DDR5-DIMM-Riegel und eine vollwertige PCIe-x16-Grafikkarte bietet. Wie lang und hoch diese maximal jedoch ausfallen darf, ist uns nicht bekannt, denn das Gehäuse hat mit Blick auf seine recht kompakten Abmessungen von 168 x 219,3 x 218,3 mm und das integrierte 500-W-Netzteil als Barebone gewisse Limitierungen. Das Ausstellungsgerät war jedenfalls mit einem AMD Ryzen 5 7600 und einer ASRock Radeon RX 6600 XT Challenger ITX bestückt.
Etwas höher, dafür ein gutes Stück schlanker in der Breite ist das ebenfalls neue ASRock DeskSlim (AM5), welches mit einem Volumen von 6,5 Litern aufwartet und für Business-Umgebungen außerdem ein optisches Slimdrive aufnehmen kann. Alternativ lässt sich dahinter eine 3,5-Zoll-Festplatte verbauen, wobei das System ansonsten bis zu drei 2,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen kann. Im Gegensatz zum großen Bruder ist man hier jedoch auf spezielle Low-Profile-Grafikkarten und ein TFX-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 300 W beschränkt. Insgesamt bringt es diese Variante auf Abmessungen von 100 x 340 x 218,7 mm.
Auf Seiten der Anschlüsse gibt es je nach Modell 2,5-Gigabit/s-Ethernet, DisplayPort, HDMI, USB 2.0 und USB 3.2 Gen1 nach Typ-A- und -C. Integriert ist außerdem jeweils ein 5.1-HD-Audiochip. Drahtlose Netzwerkverbindungen müssen nachgerüstet werden.
Angaben zu Preisen und Verfügbarkeiten machte ASRock im Rahmen der Computex 2023 leider nicht. Unklar ist, ob die Varianten überhaupt nach Deutschland kommen werden. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall.