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Mit dem neuen STUDIO X will XMG seine STUDIO-Modellserie neu auflegen. Der Desktop-PC soll sich dabei nicht nur an Gamer richten, sondern aufgrund einiger Maßnahmen zur Verringerung der DPC-Latenzen, auch für Creative Professionals geeignet sein.
Die Leistung des frei konfigurierbaren XMG STUDIO X bestimmt dabei allein der individuelle Bedarf der Nutzer. Zur Wahl stehen verschiedene Prozessoren, vom Intel Core i5-13600K bis maximal hoch zum Core i9-13900KS. Noch umfangreicher sind die Auswahlmöglichkeiten bei den verfügbaren Grafikkarten. Diese reichen vom Verzicht auf eine dedizierte GPU, zu Gunsten von Intels integrierter UHD-Grafikeinheit, über Gaming-Grafikkarten einschließlich der Spitzenmodelle NVIDIA GeForce RTX 4090 oder AMD Radeon RX 7900 XTX bis hin zu professionellen NVIDIA-GPUs (ehemals Quadro) wie der RTX A6000 (Ada Generation).
Der Grund für dieses breit angelegte Angebot liegt neben den unterschiedlichen Anwendungsbereichen auch in den Auswirkungen der GPU-Wahl auf die DPC-Latenzen. Während NVIDIA GeForce-Grafikkarten selbst mit Studio-Treiber für kurzfristige Latenz-Ausschläge sorgen können, soll sich der Effekt bei der Wahl eines Pixelbeschleunigers von AMD weniger zeigen und ist laut den eigenen Messungen des Herstellers mit einer professionellen RTX-Grafikkarte nochmals geringer.
Der Fokus bei der Produktentwicklung auf eine Minimierung der DPC-Latenzen ist mit dem Blick auf den Bereich professioneller Audio-Produktionen zu erklären. Insbesondere dort sind die Anforderungen an das reine PC-System spezifischer als in primär leistungsfokussierten, visuellen Content-Creation-Anwendungen oder beim Spielen.
Zur Realisierung eines leisen High-Airflow-Konzepts setzt der XMG STUDIO X auf Fractal Designs Torrent-Gehäuse, das mit zwei 180-mm-Lüftern an der Vorderseite für gut belüftete und gekühlte Komponenten sorgen soll. Je nach Wunsch steht eine vollständig geschlossenen Version mit Metall-Seitenteil (Black Solid) oder mit getöntem Hartglas-Seitenfenster (Black TG Dark Tint) zur Verfügung. Ebenso hat der Nutzer freie Wahl, ob eine RGB-Beleuchtung gewünscht ist oder nicht. Zu diesem Zweck stehen sowohl unbeleuchtete als auch ARGB-Lüfter zur Wahl.
Die CPU-Kühlung übernimmt ein Noctua NH-U12A. Auch dort besteht die Auswahlmöglichkeit zwischen der braun-beigen Farbgebung oder der vollständig schwarzen chromax.black-Version. Ungeachtet der gewählten Farbe wird dieser jeweils mit zwei Noctua NF-12x25-Lüftern ausgestattet und soll alle vier RAM-Bänke für nachträgliche Aufrüstvorhaben frei halten. Die absichtliche Wahl von Luft- statt Wasserkühlung steht hier im Sinne eines auf höchstmögliche Zuverlässigkeit ausgerichteten Konzepts.
Die Startkonfiguration des frei konfigurierbaren XMG STUDIO X umfasst einen Intel Core i5-13600K auf einem ASUS Prime Z790-P, 32 GB (2x 16 GB) Crucial Pro DDR5-5600, eine 1 TB Samsung 980 Pro SSD, ein 550 Watt starkes Seasonic FOCUS Plus-Netzteil, ein Fractal Design Torrent-Gehäuse mit zwei 180-mm-Lüftern an der Vorderseite und Windows 11 Home.
Der Startpreis beläuft sich dabei inkl. 19 Prozent MwSt. auf 1.399 Euro. Wer bereits selbst eine Windows-Lizenz besitzt, kann den Desktop-PC zudem mit einem vorinstallierten Windows einschließlich aller Anpassungen (ohne Lizenz) bestellen oder auf das Betriebssystem verzichten. Dadurch sinkt der Startpreis auf 1.339 beziehungsweise 1.300 Euro. Als Upgrade steht zudem Windows 11 Professional zur Verfügung.