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Seit dem 1. September gehört die NUC-Produktreihe von Intel nun offiziell zur Produktfamilie von ASUS. Die ASUS NUC-Serie umfasst dabei ein breites Spektrum von NUC-PCs sowie NUC-Rechenelementen, die ihrerseits auf Intels aktuellen Prozessoren basieren. Die Produktreihe zielt auf eine Vielzahl von Anwendungsfällen mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen ab, exakt so wie zu der Zeit, als sie noch von Intel vermarktet wurde.
Nachdem Intel Mitte Juli diesen Jahres angekündigt hatte, sich aus dem NUC-Geschäft zurückziehen zu wollen, schlossen ASUS und Intel eine Vereinbarung, die ASUS eine nicht-exklusive Lizenz für die Produktion von Intel NUC-Designs und die Entwicklung von NUCs der nächsten Generation gewährt. Im Anschluss bildete ASUS einen neuen Geschäftsbereich mit dem Namen ASUS NUC BU, mit dem Ziel, bestehende Modelle herzustellen sowie neue Designs zu entwickeln und den aktuellen Kundenstamm weiter zu pflegen.
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Die ASUS NUC-Produktpalette umfasst dabei verschiedene 4x4-Systeme für Small Office/Home Office (SOHO), Business, Light und Extreme Gaming, Edge Computing und professionelle Anwendungen. Darüber hinaus will ASUS weiterhin NUC-Compute-Elemente anbieten, die für den Aufbau kommerzieller und spezieller Anwendungen entwickelt wurden. Alle auf der Asus NUC-Website aufgeführten Systeme basieren auf Intels 13. Generation der Core-Prozessoren Raptor Lake. Das ASUS aber offenbar noch voll dabei ist, die ehemals fremde Sparte in das Unternehmen zu integrieren, zeigt dabei das Fehlen des ASUS-Logos der aktuellen NUCs.
Die Lizenzvereinbarung zwischen Intel und ASUS ist nicht exklusiv, so dass auch andere PC- und Motherboard-Hersteller theoretisch die Möglichkeit hätten, Produkte unter der Marke NUC zu entwickeln und zu verkaufen. ASUS ist allerdings eines der wenigen Unternehmen, die tatsächlich in der Lage sind, das NUC-Geschäft in großem Maßstab weiter zu betreiben.