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BenQ bringt mit dem TEY1A einen Google-Mobile-Services-(GMS)-zertifizierten Slot-in-PC auf den Markt, der mittels Plug & Play die BenQ Boards der Serien RE03, RM03 und RP03 mit aktueller Rechenperformance und Android 13 (Tiramsu) ausstatten soll. Inbegriffen ist die Zertifizierung nach dem Google Enterprise Device License Agreement (EDLA), wodurch sich Nutzer mit ihrem Google-Account anmelden und Zugriff auf alle Apps, Daten und Dienste sowie Google-Services erhalten können.
Unter dem EDLA arbeiten Nutzer mit einem nativen Android-Betriebssystem, das erweiterten Funktionsumfang und vielschichtigen Datenschutz anbietet. Dazu gehören Sicherheitsfunktionen, wie Passwortschutz, zweistufige Authentifizierung oder Datenverschlüsselung und Geräteverwaltung. Diese Funktionen sollen dazu beitragen, den unbefugten Zugriff zu verhindern und können es dem Anwender zudem ermöglichen, das Gerät im Falle eines Diebstahls oder Verlusts aus der Ferne zu löschen oder zu sperren.
So sollen sich alle wichtigen Google-Applikationen, wie Google Drive, Chrome und YouTube schützten nutzen lassen. Darüber hinaus können Anwender eigenen Content erstellen oder selbst erstellten Content von ihrem eigenen Account auf dem BenQ Board präsentieren. Dabei soll es laut BenQ auch möglich sein, zwei Apps parallel nebeneinander darzustellen.
Der BenQ TEY1A stellt die von anderen Devices bekannte Android-Umgebung und -Bedienung zur Verfügung. So verfügt er über personalisierbare Home Screens, ein permanentes Dock an der Unterseite für die meistgenutzten Apps, Ordner und Widgets. Das Google-basierte System stellt u. a. die Lehr- und Lernplattform Google Classroom oder die Google Workspace-Apps, wie Gmail, Drive, Docs, Sheets, Slides oder Meet, aber auch der Zugriff auf Microsoft 365 mit Word, PowerPoint, Teams und anderen Produktivitätstools zur Verfügung. Funktionen, wie Text-to-Speech, mehrsprachige Übersetzungen und OCR (Optical Character Recognition) gehören ebenfalls dazu.
In dem Gerät arbeitet ein 8-Kern-Prozessor mit vier Performance-Kernen vom Typ A78 und vier Effizienz-Kernen A55. Mit 8 GB RAM und 128 GB Datenspeicher sowie der Grafikeinheit Mali G57 MC5 will es eine optimale Basis für eine Android-13-Umgebung sein. So soll die Hardware die BenQ Boards bis hinauf zu 4K-Auflösungen (3.840 x 2.160 Pixel) unterstützten können. Der Slot-in-PC bietet zudem eine USB-C- und drei USB-A-Schnittstellen und stellt einen HDMI-Ausgang (2.0), Audio (in/out), WiFi 6, Bluetooth 5.2 und einen Gigabit-Ethernet-Anschluss zur Verfügung.
Der TEY1A ist zudem nach dem OPS-Standard (Open Pluggable Specification) für die Systemarchitektur zwischen Großformat-Displays und Mediaplayern spezifiziert. So muss das 200 x 118 x 30 mm große Gehäuse einfach nur in den entsprechenden Steckplatz der BenQ Board Serien RE03, RM03 und RP03 eingesteckt werden und kann dann an Stelle der im Display vorhandenen Hardware arbeiten. Alternativ zum Android-System bietet BenQ ein OPS-Modul an, das auf den BenQ Boards eine Windows-Umgebung zur Verfügung stellt.
Der Slot-in-PC BenQ TEY1A ist ab sofort zum unverbindlichen Verkaufspreis von 479 Euro erhältlich.