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Acer hat auf der IFA 2024 neue Gaming-PCs vorgestellt. Darunter eine neu aufgelegte Variante des Acer Predator Orion 7000, welche sich bei der Optik fortan am Predator Orion X orientiern wird, jedoch nicht über das leicht zugängliche Zonensystem verfügt. Dennoch will Acer das Kühlsystem deutlich aufgebohrt haben, um selbst die schnellsten und hitzigsten Komponenten unterzubekommen.
Tatsächlich lassen sich mitunter die schnellsten Desktop-Komponenten unterbringen. Das schließt sogar "Next-Gen"-Prozessoren von Intel ein, die man allerdings noch nicht nennen möchte. Gemeint sein dürften die kommenden Arrow-Lake-S-Ableger, wie der Intel Core Ultra 9-285K oder der Core Ultra 7-265KF, welche für den 10. Oktober erwartet werden. Konkreter wird man auf Seiten den Grafiklösung, denn hier setzt man auf nahezu das gesamte Produktportfolio von NVIDIA, das bis hin zur GeForce RTX 4090 reicht.
Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit bis zu 6.000 MHz, theoretisch lässt sich das System auf bis zu 128 GB aufbohren. Auf Seiten des Massenspeichers sind laut Acer bis zu 8 TB HDD- und 6 TB SSD-Speicher möglich, wobei hier M.2- oder 2,5-Zoll-Laufwerke eingesetzt werden können.
Um die durchaus hitzige High-End-Hardware ausreichend kühlen zu können, rüstet Acer die nächste Generation des Predator Orion 7000 mit dem neuen, patentierten Predator-CycloneX-360-Systemlüfter sowie einer Flüssigkeitskühlung für die CPU aus. Der Lüfter soll das Luftstromvolumen und den statischen Druck maximieren und vor allem Verwirbelungen im Luftstromkanal vorbeugen. Für den Prozessor gibt es sogar einen 360 mm großen Radiator. Alle Lüfter und deren RGB-Beleuchtung können über die Predator-Sense-Anwendung geregelt und konfiguriert werden. Außerdem soll sich darüber die Hardware schnell und einfach übertakten lassen.
Ansonsten gehören Thunderbolt 4, WiFi 7 sowie zahlreiche USB-3.2-Schnittstellen sowie ein hochwertiger Soundchip zur Grundausstattung. Mit Strom versorgt wird das System über ein leistungsstarkes 1.200-W-Netzteil. Das alles bringt Acer in einem 219 x 504,8 x 485 mm (B x T x H) großen und rund 25 kg schweren Gehäuse mit schicker Glasfront und einem Glasseitenteil unter, um die Hardware perfekt in Szene setzen zu können.
Da Teile der Komponenten noch nicht offiziell vorgestellt wurden, will Acer erst zu einem späteren Zeitpunkt Angaben zu Preisen und Verfügbarkeiten des neuen Predator Orion 7000 bekanntgeben. Vermutlich im Herbst.