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Vor etwa einem Jahr sorgte das dänische Unternehmen Danamics für Aufsehen, als es einen Flüssigmetallkühler vorstellte. Der Danamics "LM10" konnte jedoch nicht überzeugen (wir berichteten). Der Kühler wurde nach nur wenigen Monaten vom Markt genommen. Neben der keineswegs überragenden Kühlleistung dürfte vor allem der exorbitant hohe Preis von etwa 280 Euro einen Erfolg des "LM10" verhindert haben.
Doch von diesem Mißerfolg lässt Danamics sich offensichtlich nicht abschrecken. Jetzt wurde ein Nachfolger des gescheiterten "LM10" vorgestellt, der Danamics "LMX". Wieder wird auf Flüssigmetall zurückgegriffen, das die Wärme angetrieben von einer elektromagnetischen Pumpe abführen soll. Danamics verspricht einen um 300 Prozent verbesserten Durchfluß im Vergleich zum Vorgänger. Der Verbrauch des "LMX" bleibt unterhalb von 1 W. Das Magnetfeld des Kühlers soll durch einen Eisenkern wesentlich schwächer sein als beim "LM10". Im Lieferumfang inbegriffen sind zwei 120-mm-LED-Lüfter. Die Abmaße des "LMX" betragen 158 mm x 171 mm x 90 mm, das Gewicht liegt bei 1,18 kg (ohne Lüfter). Der Kühler wird zu AMDs Sockel AM2 und AM3 und zu den Intel-Sockeln 775, 1156 und 1366 kompatibel sein.
Einen Launchtermin gibt es noch nicht, die Kollegen von Hexus konnten jedoch immerhin einen Preis von 159 Euro (ohne Steuern) in Erfahrung bringen.
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