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CeBIT 2012

Neue Kühltechnik von Alpenföhn

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Neue Kühltechnik von Alpenföhn
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Die Tochterfirma Alpenföhn der vor allem in Serverkreisen durch seine Kühlprodukte bekannten EKL AG, zeigt auf der Cebit einige Neuheiten und Studien. Insgesamt vier neue Kühler und eine Lüftersteuerung warten auf die Fachbesucher.

Den Anfang macht eine nicht-vernickelte Version des bekannten Alpenföhn Matterhorn, quasi eine „pure-Edition“. Die UVP wurde auf 44,95 Euro heruntergesetzt, die Straßenpreise dürften sich dann erfahrungsgemäß nahe der 40-Euro-Marke orientieren. In etwa zwei Monaten sollen erste Exemplare über den Warentisch wandern.

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Der Alpenföhn Gotthard ist ein schwarz-vernickelter Top-Blow-Kühler. Ausgestattet mit einem 140 Millimeter großem Wingboost Lüfter samt PWM-Unterstützung und dem Einsatz von sechs C-förmigen sechs Millimeter Heatpipes, möchte man in Sachen Performance mit der Oberklasse der Top-Blow-Kühler gleichziehen. Fernerhin wurden die Heatpipes so optimiert, dass die lageunabhängig auch horizontal und sogar kopfüber einen einwandfreien Wärmetransport ermöglichen sollen. Mit einer Verfügbarkeit wird Ende März / Anfang April gerechnet. Die Redaktion wird sich in Kürze im Rahmen eines Vergleichstests dem Gotthard annehmen.

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Ebenfalls mit dabei ist der Brocken 2 als Ablöse für den Matterhorn 1. Vom ersten Brocken wurde das grundsätzliche Lamellendesign übernommen, die leicht versetzte Bodenplatte und die Trennung der beiden Doppeltürme erinnern hingegen an Designmerkmale von Thermalright und Prolimatech. Sechsmal sechs Kupferkapillare sorgen für eine effiziente Wärmeabfuhr. Der Abstand der Finnen beträgt mit 2,2 Millimetern etwas mehr als beim Brocken 1, die Kühlfläche wurde durch die üppigeren Ausmaße sogar vergrößert. Laut Alpenföhn soll insbesondere die Leistung mit niedrig drehenden Ventilatoren wesentlich verbessert worden sein, auch semi-passiv wäre man dem Thermalright Macho dicht auf den Fersen. Bis zum finalen Design wird der Kühler noch vernickelt, einen genauen Preis oder Zeitraum konnte man und noch nicht nennen.

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Das neue Flaggschiff von Alpenföhn zeigt sich in Form des Everest. Insgesamt drei Kühltürme mit bis zu vier 140-Millimeter-Ventilatoren als Belüftung stehen zur Verfügung. Wie schon beim K2, setzt man auf eine plane Unterseite mit acht U-förmigen 6-Millimeter-Heatpipes. Fernerhin sind diese speziell verschachtelt und von den vier zentral gelagerten Heatpipes geht jeweils eine in die äußeren beiden Kühltürme. Das serienreife Produkt wird hingegen wahrscheinlich ohne Lüfter ausgeliefert werden, um den Usern die Wahlmöglichkeit und Flexibilität zu erhalten.

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Mit von der Partie ist außerdem eine berührungsempfindliche 6-Kanal-Lüftersteuerung. Insgesamt können bis zu 30 Watt pro Kanal abgerufen und zusätzlich bis zu sechs Temperatursensoren angeschlossen werden.

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