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Auf dem Grafikkarten-Sektor hat sich in letzter Zeit einiges getan. So stellte nicht nur AMD seine neue Radeon-HD-7000-Familie in Dienst, auch NVIDIA sorgte in den letzten Wochen für einige neue Modelle der GeForce-600-Reihe. Wer bislang seine neue Grafikkarte mit einem Kühler abseits des Referenzmodells kühlen wollte, der musste auf die Eigenlösungen der Boardpartner zurückgreifen. Wer sich den Aufpreis bislang noch gespart hat und mit der Leistung des Kühlsystems nicht zufrieden ist, für den bietet Arctic nun die Lösung.
In diesen Minuten präsentierte der Kühlungsspezialist seinen neuen Accelero Xtreme III. Dieser soll mit insgesamt 84 Aluminiumfinnen, fünf 6-mm-Heatpipes und drei 92-mm-Axiallüftern, die sich über PWM regeln lassen, für niedrigere Temperaturen sorgen als es die jeweiligen Referenzkühler von AMD und NVIDIA tun – bei gleichzeitig geringerer Lautstärke. Der Hersteller beziffert die Geräuschkulisse hier auf maximal 0,5 Sone und im Falle einer GeForce GTX 680 springt ein Temperatur-Vorsprung von bis zu 20 °C heraus. Der 292 x 110 x 60 mm große und 652 Gramm schwere Kühler soll mit einigen aktuellen Grafikkarten zusammenarbeiten und bis zu 300 Watt Abwärme abführen können.
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Dabei ist es egal, ob es eine NVIDIA GeForce GTX 680 (nur wenn die Stromanschlüsse nebeneinander liegen), GTX 670 oder ein Modell der älteren „Fermi“-Generation ist oder ein 3D-Beschleuniger aus dem Hause AMD. Der Dual-Slot-Kühler passt auch auf eine Radeon HD 7870, HD 7850 oder Radeon HD 6970. Auch zu einigen Modellen vergangener Generationen ist er kompatibel. Die komplette Liste aller unterstützten Referenzlayouts findet sich auf der Hersteller-Seite. Die hitzigen Spannungswandler der Grafikkarte und die Speicherchips werden von kleineren Passiv-Kühlern auf Temperatur gehalten. Davon sind im Lieferumfang 31 unterschiedliche Kühlkörper zu finden.
Der neue Arctic Accelero Xtreme III soll ab sofort im Handel erhältlich sein. In unserem Preisvergleich ist er derzeit für knapp unter 65 Euro zu haben.