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Wer gerne Enthusiasten-Arbeitsspeicher mit hohem Heatspreader einsetzt und gleichzeitig einen potenten Prozessorkühler nutzen möchte, kommt leicht in die Bredouille: Ausladende Kühler kollidieren gerne einmal mit den Heatspreadern. Thermaltake hat jetzt eine ganze Kühlerserie vorgestellt, bei der dieses Problem nicht auftreten soll.
Die NiC-Serie wurde sogar nach der versprochenen hohen Kompatibilität benannt, denn NiC steht für "non-interference cooler". Bei Nutzung der vier Modelle F3, F4, C4 und C5 soll sichergestellt sein, dass es auch bei hoch aufragenden Speichermodulen bzw. Heatspreadern nicht zu Kollisionen kommt. Thermaltake erreicht die hohe Kompatibilität durch einen relativ schlanken Aufbau der neuen Towerkühler. Auch die Plattformkombatibilität lässt nichts zu wünschen übrig, die Kühler können auf allen aktuellen und vielen älteren AMD- und Intel-Mainboards genutzt werden.
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Neben der hohen Kompatibilität sollen die vier Modelle auch eine hohe Kühlleistung bieten und je nach Modell zwischen 160 und 230 Watt TDP bewältigen können. Zum Abführen der Wärme von der vernickelten Kupfterunterseite hin zu den 0,4 mm dicken Alumimiumkühllamellen dienen drei bis fünf Heatpipes mit 6 mm Durchmesser. Alle Kühler sind für den Einsatz von 120-mm-Lüftern vorgesehen, bei den Top-Modellen werden zwei Lüfter für den Push-Pull-Betrieb mitgeliefert. Der F3 wird mit einem 120-mm-PWM-Lüfter ausgeliefert, der F4 mit zwei 120-mm-PWM-Lüftern (Drehzahlbereich von 800 bis 1600 U/min). Die beiden Modelle C4 und C5 bieten hingegen zwei Lüfter, die manuell zwischen 1000 und 2000 U/min gesteuert werden können.
Thermaltake macht keine Angaben zu Preis und Verfügbarkeit der einzelnen Modelle aus der NiC-Serie.