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Corsairs Link-System verfolgt ein ambitioniertes Ziel: verschiedenste Komponenten sollen zentral überwacht und geregelt werden. So richtig durchgesetzt hat sich Corsair Link bisher aber nicht. Für neuen Auftrieb könnte bald die frisch vorgestellte Kontrolleinheit Link Commander Mini sorgen.
Die bisherige 3,5-Zoll-Lösung Link Commander wird durch eine kompakte Kunststoffbox abgelöst. Der Link Commander Mini ist an erster Stelle eine Lüftersteuerung für bis zu sechs Lüfter. Er kann aber auch eine RGB-LED-Lichterkette kontrollieren und bis zu vier Temperatursensoren überwachen. Weitere Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich, wenn andere Corsair-Produkte mit Link-Unterstützung mit dem Link Commander Mini kombiniert werden.
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Die Kontrolleinheit wird über einen S-ATA-Stromanschluss versorgt und an einen internen USB 2.0-Header angebunden. Anschließend ist der Zugriff auf das Link-System über die Software Link Dashboard möglich. So lässt sich die Beleuchtung von Corsairprodukten mit RGB-LEDs oder von einer RGB-LED-Lichterkette steuern. Dabei ist es sogar möglich, Farbwechsel in Abhängigkeit von der Temperatur einzurichten. Die Komplettwasserkühlungen Hydro Series H80i und H100i können über Link gesteuert werden. Bei den Netzteilen der HXi- und AXi-Serie lassen sich Auslastung und Überstromschutz überwachen.
Für die Zukunft verspricht Corsair Weiterentwicklungen sowohl der Link Dashboard-Software als auch des gesamten Link-Ökosystems. Zu Verkaufspreis und Verfügbarkeit des Link Commander Mini schweigt sich das Unternehmen hingegen bisher aus.
Update 19.08.2014: Mittlerweile listet Corsair den Link Commander Mini (jetzt verkürzt als Commander Mini) auch auf einer eigenen Produktseite und benennt einen konkreten Verkaufspreis. Demnach wird die Kontrolleinheit 38,86 Euro kosten.