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Auch wenn AMD die Radeon R9 Fury X (Hardwareluxx-Artikel) bereits mit einem All-in-One-Wasserkühler ausliefert, schielen sicher viele Nutzer einer Wasserkühlung bereits auf die Karte und warten auf einen ersten Drittanbieter, der einen eigenen Wasserkühler für die Karte vorstellt. EKWB hat mit dem EK-FC R9 Fury X nun einen solchen Full-Cover-Wasserkühler vorgestellt.
Der Kühler wird dabei in verschiedenen Varianten erhältlich sein, vermissen wird man allerdings das neueste CSQ-Design. Damit wären die Versionen Kupfer/Plexiglas, Nickel/Plexiglas, Kupfer/Acetal und Nickel/Acetal erhältlich. In allen Versionen wird eine Single-Slot-Blende mitgeliefert. Auch bei der Backplate hat der Nutzer die Wahl zwischen den verschiedenen Farben und Oberflächenmaterialien Schwarz, Nickel, Rot, Blau und Gold/Gelb. Der EK-FC R9 Fury X ist ebenfalls nur einen Slot hoch, was natürlich auch zur mitgelieferten Slotblende passt und die ohnehin kurze Karte noch kompakter wirken lässt. Die Plexiglas-Variante lässt zudem einen Blick auf den Kühlkörper und das darunterliegende PCB zu – im Falle der Radeon R9 Fury X weiß das Gesamtpaket optisch zu überzeugen.
Leistungsdaten nennt EKWB noch nicht. Abhängig von der verwendeten Pumpe und dem dazugehörigen Radiator dürfte die Kühlleistung aber deutlich oberhalb der Werks-Wasserkühlung liegen. Unsere Messungen der Referenzversion der Radeon R9 Fury X ergaben aber selbst mit der von AMD verbauten Lösung unter Last nur gute Temperaturen von 58 °C auf der GPU. Allerdings haben Nutzer, die bereits eine Wasserkühlung in ihrem System verwenden, keine Möglichkeit, die Karte in ihren bestehenden Kreislauf einzubinden. Insofern spielt nicht nur die Leistung des Wasserkühlers eine Rolle.
Der EK-FC R9 Fury X von EKWB soll bereits in Kürze erhältlich sein und noch vor der zweiten Runde an Karten ausgeliefert werden. Einen Preis nennt der Hersteller noch nicht. Bereits von EKWB angekündigt wurde auch, dass man für eine Dual-GPU "Fiji"-Grafikkarte einen Wasserkühler entwickeln wird. Allerdings fehlen hier noch die wichtigen Angaben und vor Herbst ist mit einer Veröffentlichung der Karte nicht zu rechnen.