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Zur CES hat Enermax neue Lüfter mitgebracht. Die D.F.-Lüfterfamilie umfasst dabei gleich zwei eigenständige Serien – die D.F.PRESSURE-Serie mit hohem statischen Druck und die D.F.VEGAS-Serie mit integrierter Lichtshow.
Enermax selbst sieht als wesentlichste Neuerung das DFR-Design. DFR (Dust Free Rotation) soll dafür sorgen, dass die Lüfter viel weniger Staub in das Gehäuse befördern bzw. auch selbst ansammeln. Die DFR-Funktion lässt die Lüfter beim Start für zehn Sekunden mit höchster Drehzahl in die Gegenrichtung arbeiten. Sie sollen so erst den Staub vom Gehäuse wegbefördern, bevor sie dann ihre normale Arbeit aufnehmen (ob sie den weggepusteten Staub dann nicht gleich wieder einsaugen, sei dahingestellt). Auch die neuen D.F.Lüfter nutzen das Twister-Lager, das ein einfaches Entfernen der Lüfterblätter ermöglicht. Wenn sich doch einmal Staub angelagert hat, kann der Lüfter so einfach gereinigt werden.
Mehr Druck mit den D.F.PRESSURE-Lüftern
Die D.F.-Serie teilt sich in die beiden Unterserien D.F.PRESSURE und D.F.VEGAS. Die D.F.PRESSURE-Lüfter stehen in der Tradition der TwisterPressure-Serie. Sie sollen vor allem einen hohen statischen Druck erreichen (3,845 mmH2O) und sowohl gut für den Einsatz als Gehäuse- als auch als CPU-Lüfter geeignet sein. Neu ist die APS-Funktion (APS - Adjustable Peak Speed), mit der man den Drehzahlbereich für die PWM-Steuerung anpassen kann.
The Show must go on - die D.F.Vegas-Serie
Bei den D.F.Vegas-Lüftern geht es hingegen in erster Linie um den Showeffekt. Zwölf kreisförmig angeordnete LEDs können mit drei verschiedenen Lichteffekten aufstrahlen (angeschaltet, glitzernd und blitzend. Bei diesen Lüftern dient Shift Speed Control (SSC) zur Kontrolle der Lüfterdrehzahl. Typischerweise biete SSC drei Regelstufen.
Zur Verfügbarkeit und den Verkaufspreisen macht die Pressemeldung keine Angaben. Auch ist noch nicht ersichtlich, welche einzelnen Modelle innerhalb der beiden D.F.-Serien angeboten werden.