NEWS

Vier auf einen Streich - die Antec-Kühler A30, A40 Pro, C40 und C400

Portrait des Authors


Vier auf einen Streich - die Antec-Kühler A30, A40 Pro, C40 und C400
6

Werbung

Abgesehen von AiO-Kühlungen gehören Prozessorkühler nicht zu den klassischen Geschäftsfeldern von Antec. Dafür hat das Unternehmen aus dem sonnigen Kalifornien jetzt aber auf einen Schlag gleich vier Luftkühler vorgestellt. Die Neuvorstellungen sollen für die gängigen AMD- und Intel-Sockel geeignet sein und den Preisbereich von 15 bis 40 Euro abdecken. Auffällig ist, dass Antec sich vor allem auf platzsparende Mini-Tower-Modelle konzentriert. 

Das günstigste Modell ist der Antec A30. Der 12,3 cm hohe Mini-Tower-Kühler wird mit einem kleinen, dafür aber blau beleuchteten 92-mm-Lüfter bestückt. Der kleine Kühler wird einfach mit Druckknopf-Pins installiert. Die UVP gibt Antec mit 15 Euro an.

Auch beim Antec A40 Pro handelt es sich um einen Mini-Tower-Kühler mit 92-mm-LED-Lüfter. Antec hebt bei diesem Modell allerdings die PWM-Steuerung hervor (der Lüfter des A30 hat nur einen 3-Pin-Anschluss und keine PWM-Unterstützung), die einen "flüsterleisen" Betrieb ermöglichen soll. Die Lüfterdrehzahl liegt dabei zwischen 800 und 2.200 U/min. Die Heatpipe-Anzahl wird gegenüber dem A30 verdoppelt - von zwei auf vier. Dafür steigt allerdings auch die UVP auf 25 Euro an, die Bauhöhe legt auf 13,6 cm zu.

Eine Klasse höher wird der Antec C40 angesiedelt werden. Er soll auch mit leistungsstarken AMD- und Intel-Prozessoren fertig werden. Allerdings muss er wie der A40 Pro mit vier Heatpipes und einem 92-mm-LED-PWM-Lüfter auskommen. Dazu kommt allerdings ein 8 mm starker Kupfersockel, der die Kühlerhöhe auf 13,7 cm anwachsen lässt. Für eine etwas ansehnlichere Optik werden die Kühllamellen vernickelt. Die UVP für den C40 liegt bei 35 Euro.

Leistungsstärkstes und teures Modell im Quartett ist der C400. Er kombiniert die Stärken des C40 wie den Kupfersockel und die vernickelten Kühllamellen mit einem größeren Lüfter, nämlich einem 120-mm-Modell. Auf blaue LEDs und eine PWM-Steuerung (800 bis 1.900 U/min) muss man aber auch bei diesem Kühler nicht verzichten. Antec ist zuversichtlich, dass der 40 Euro teure C400 auch mit "Hochleistungs-CPUs" zurechtkommt und einen gewissen Übertaktungsspielraum eröffnet. 

Quellen und weitere Links

Werbung

KOMMENTARE (6) VGWort