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FSP ist in erster Linie als Netzteilfertiger bekannt. Doch das hat das Unternehmen nicht davon abgehalten, Prozessorkühler für den Endkundenmarkt zu entwickeln - die die Windale CPU-Kühler.
Diese Kühlerserie besteht vorerst aus dem Windale 6 (AC601) und dem Windale 4 (AC401). FSP selbst beschreibt sie als leistungsstarke Kühler, die auch für Intel Core i7- und AMD Ryzen-Prozessoren geeignet sein sollen. Die Kühler sind Tower-Kühler mit Heatpipes, die direkten Kontakt zum Prozessor haben. Am Produktnamen lässt sich die Anzahl an Heatpipes ablesen - der Windale 6 hat sechs, der Windale 4 vier Heatpipes. Das kleinere Modell wird für eine TDP von 180 Watt freigegeben. Der Windale 6 soll hingegen eine TDP von bis zu 240 Watt bewältigen können.
Optisch sind die beiden Modelle sofort klar zu unterscheiden. Der 122 x 83 x 158 mm große und 620 g schwere Windale 4 zeigt den "natürlichen Metallglanz" der Kühlrippen (aus einer Aluminiumlegierung gefertigt) und der kupfernen Heatpipes. Der Windale 6 erhält hingegen eine schwarze Oberflächenbeschichtung und einen blauen LED-Effekt. Er kommt auf Maße von 122 x 110 x 165 mm und erreicht ein Gewicht von 823 g.
Die Kühllamellen montiert FSP mit einer patentgeschützten, lötfreien Technik. Sie soll für einen ungehinderten Wärmeaustausch und einen gleichmäßigeren Luftstrom sorgen. FSP will aber auch Wert auf eine geringe Lautstärke gelegt haben. So kommen zur Befestigung der 120-mm-Lüfter Gummi-Stifte zum Einsatz. Die Gleitlager-Lüfter selbst sind PWM-gesteuert und arbeiten im Bereich zwischen 600 und 1.600 U/min.
FSP gibt die beiden Kühler für die Intel-Sockel LGA 775, 1150, 1155, 1156, 1366 und 2011 und die AMD-Sockel FM1, FM2, FM2+, AM2, AM2+, AM3, AM3+ und AM4 frei.
Zu Kaufpreis und Verfügbarkeit der FSP Windale-Kühler macht die Pressemeldung keine Angaben.