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Laut der stets gut bedienten Gerüchteküche Fudzilla.com soll MSI bereits an einer preisgünstigen Hauptplatine für den AMD-Sockel AM3 arbeiten. Den Informationen zufolge soll das MSI 770-C35 dabei auf den 770-Chipsatz samt SB710-Southbridge setzen und mit allen AMD-Prozessoren - bis hin zu den 140-Watt-Modellen - zusammenarbeiten. In den insgesamt vier DDR3-Speicherbänken können bis zu 16-GB-Arbeitsspeicher eingesetzt werden. Offiziell wird maximal DDR3-1600 unterstützt. Ansonsten verfügt die neue Platine über einen PCI-Express-x16-Grafikkarten-Slots und zwei weitere PCI-Express-x1-Steckplätze. Auch drei herkömmliche PCI-Slots stehen zur Verfügung. Ansonsten können bis zu sechs Serial-ATA-II- und zwölf USB-2.0-Geräte angeschlossen werden. Alternativ ist auch ein älterer IDE-Controller mit an Board. Gigabit-LAN und 8-Kanal-Sound runden das Gesamtpaket weiter ab. Auf dem I/O-Panel sind zudem noch zwei PS/2-Anschlüsse vorhanden. Da es sich beim MSI 770-C35 um ein Low-Budget-Mainboard handelt, sparte MSI vor allem an Ausstattung und am Kühlsystem. So verzichtete der Hersteller auf eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion und setzte statt dessen auf einfache Passiv-Kühlkörper. Auch Power- und Reset-Buttons sind nicht direkt auf dem PCB zu finden.
Wann die neue Hauptplatine offiziell das Licht der Welt erblicken soll, ist nicht bekannt. Auch erste Preisinformationen fehlen noch. Einzig unser Preisvergleich hat das neue Produkt immerhin schon aufgenommen – jedoch hat es kein einziger Hersteller im Programm.
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