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Nachdem Intel Mitte November die Katze aus dem Sack lies und seine neuen Core-i7-Prozessoren vorstellte, präsentierte Foxconn kurz darauf mit dem Foxconn X58 Renaissance seinen passenden High-End-Untersatz. Nun soll mit dem Renaissance II eine weitere Platine samt X58-Chipsatz folgen. Auch wenn das kommende Mainboard vom Ranking her als Nachfolger gehandhabt werden kann, scheint dies nicht der Fall zu sein, da man gegenüber der ersten Version deutliche Abstriche hinnehmen muss. So verzichtete der Hersteller beispielsweise auf eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion und vertraute lediglich auf drei passive Kühlkörper. Auch die Debug-LEDs und die Power- und Reset-Buttons verschwanden vom PCB. Zu guter Letzt mussten auch die beiden SAS-Ports weichen. Ansonsten kann sich die übrige Ausstattung aber durchaus sehen lassen. So verfügt die neue Hautplatine über insgesamt sechs DDR3-Speicherbänke, welche bis zu 24-GB-DDR3-1600-Arbeitsspeicher aufnehmen können. Weiterhin kommen auch vier PCI-Express-2.0-Grafikkartenslots zum Einsatz. Dank X58-Chipsatz wird nicht nur AMDs Multi-GPU-Technologie CrossfireX unterstützt, sondern auch NVIDIAs SLI. Daneben stellt die ATX-Platine auch einen PCI-Express-x4- und einen herkömmlichen PCI-Steckplatz zur Verfügung.
Ansonsten können bis zu sechs Serial-ATA-II-Geräte an der Hauptplatine angeschlossen werden. Neben den obligatorischen USB-2.0-Schnittstellen spendierte Foxconn auch jeweils zwei eSATA- und FireWire-Ports. Natürlich ist auch Gigabit-LAN und 7.1-Sound mit an Board. Wann das Foxconn X58 Renaissance II in die Läden kommen wird, ist noch nicht bekannt. Aufgrund der noch immer hohen Mainboard-Preise für den Intel-Core-i7 dürfte sich auch dieses Board nicht unterhalb der 200-Euro-Grenze positionieren. Das Foxconn X58 Renaissance hingegen ist in unserem Preisvergleich ab etwa 241 Euro zu haben.
Einen Test des High-End-Boards finden Sie im Übrigen auch in der Hardwareluxx [printed] 02/2009.
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