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Soeben stellte Mainboard-Hersteller DFI den Micro-ATX-Ableger des DFI LANParty-DK-790FXB-M3H5 offiziell vor. Wie der große Bruder auch, nimmt es die Hauptplatine mit allen aktuellen und kommenden AMD-Phenom-II-Prozessoren für den Sockel AM3 auf und beherbergt in seinen vier Speicherbänken bis zu 16-GB-DDR3-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 1333 MHz. Als Untersatz dient dabei der 790GX-Chipsatz samt SB750-Southbridge. Wem die Leistung der integrierten ATI-Radeon-HD3300-Grafikeinheit nicht ausreicht, der kann dank der beiden PCI-Express-2.0-Slots bis zu zwei performantere 3D-Beschleuniger einbauen. Im CrossfireX-Betrieb werden die beiden Slots allerdings nur mit jeweils acht Lanes angesprochen. Dazu gibt es noch einen PCI-Express-x4- und einen herkömmlichen PCI-Steckplatz. Ansonsten verfügt das neue Micro-ATX-Mainboard über insgesamt sechs Serial-ATA-II-Anschlüsse und einen älteren Ultra-DMA-Controller.
Weiterhin stehen 12 USB-2.0-Schnittstellen, 8-Kanal-Audio und Gigabit-LAN zur Verfügung. Während DFI Chipsatz und Spannungswandler über eine Heatpipe auf Temperatur hält, kümmert sich ein passiver Kühlkörper um die nötige Kühlung der Southbridge. Auf dem I/O-Panel warten zudem noch zwei PS/2-Anschlüsse und ein DVI-Port auf ihre Verwendung. Zu guter Letzt packte DFI auch die Power- und Rest-Buttons sowie eine Debug-LED direkt auf das Printed-Circuit-Board (PCB). Das DFI LANParty-JR-790GX-M3H5 soll ab Ende April im Fachhandel erhältlich sein. Einen Preis konnte man uns allerdings noch nicht nennen.
Auch in unserem Preisvergleich ist das neue Micro-ATX-Board noch nicht gesichtet worden. Der große Bruder wechselt hingegen schon für etwa 145 Euro den Besitzer. Einen Test dieser Platine finden Sie in der kommenden Hardwareluxx [Printed] 04/2009, welche ab 22. April am Kiosk liegen wird.
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