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Das ASUS P6T7 WS SuperComputer hat auf der CeBIT schon wegen der leicht inflationären Verwendung von PCIe-Slots für herunterklappende Kinnladen gesorgt. Ganze sieben vollwertige PCI-Express-Steckplätze stehen dem Nutzer auf diesem LGA-1366-Einzel-Sockel-Workstation-Mainboard zur Verfügung. Um diese ungewöhnlich hohe Anzahl an PCIe-Slots zu unterstützen, musste beim Design etwas tiefer in die Trickkiste gegriffen werden: Die X58-Northbridge ist über insgesamt vier 16-Lane PCI-Express Kanäle mit zwei Chips vom Typ nForce 200 (BR-03) verbunden. Diese verteilen ihrerseits Daten an jeweils zwei PCIe-2.0-x16-Slots (die vier Blauen). Die blauen Slots wiederum sind in der Lage bei Bedarf 8 Lanes an den jeweils benachbarten, schwarzen PCIe-Slot (drei insgesamt) weiterzugeben. Das Ergebnis sind jedenfalls sieben ausgewachsene PCIe-Slots, die dem Nutzer für ATI-CrossFireX- und NVIDIA-SLI-Experimente zur Verfügung stehen.
Der Verbund aus ICH10R-Southbridge und den zwei nForce-200-Chips im unteren Teil des Mainboards wird von einem großen Kühlkörper verdeckt, der die Wärme über Heatpipes an die Kühlkörper der Northbridge und der Spannungswandler weitergibt. Das Board verfügt über sechs DDR3-Speichersteckplätze die bis zu 24 GB an Arbeitsspeicher unterstützen. Darüber hinaus hat das P6T7-WS-SuperComputer eine 16+2-Phasen-Spannungsversorgung, zwei eSATA-, sechs SATA-Anschlüsse, Dual-Gigabit-Ethernet, 7.1-Channel-Audio und eine ASUS-exklusive Diagnosekarte zu bieten. Der Preis für dieses Schmuckstück, sowie der endgültige Veröffentlichungstermin sind leider noch unbekannt.
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