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Bereits auf der diesjährigen CeBIT zeigten so einige Hersteller ihre ersten P55-Mainboards für die kommenden Intel-Prozessoren Lynnfield und Havendale (wir berichteten). Bislang hat sich allerdings noch nicht wirklich viel getan und so wartet man noch immer gespannt auf den Intel Core i5 und dessen Untersatz. Wie so häufig tauchten auch jetzt wieder im Vorfeld diverse Fotos in den Weiten des Internets auf. Dieses Mal traf es den taiwanesischen Hersteller ASUS, von dem man jetzt das nächste Mainboard zu Gesicht bekam. Den Informationen zufolge nimmt das ASUS P7P55 Pro getaufte Mainboard die besagten CPUs auf. Da die kommenden Mainstream-Prozessoren des Chipriesen mit Dual-Channel-DDR3-Arbeitsspeicher auskommen müssen, besitzt die Hauptplatine lediglich vier Speicherbänke. Dazu gibt es zwei PCI-Express-x16-Grafikkartenslots, welche mit Sicherheit AMDs Multi-GPU-Technologie Crossfire unterstützen werden, und zwei weitere PCI-Express-x1-Steckplätze. Auch drei herkömmliche PCI-Steckkarten können im System verbaut werden. Ansonsten stehen sieben Serial-ATA-II-Ports zur Verfügung. Auch Gigabit-LAN, eSATA und 7.1-Audio sind wieder mit an Board.
Wann das ASUS P7P55 Pro entgültig das Licht der Welt erblicken darf, ist nicht bekannt. Mehr dürfte man jedoch auf der diesjährigen Computex, welche Anfang Juni ihre Pforten öffnen wird, erfahren. Spätestens aber im dritten Quartal 2009 wird es soweit sein, denn dann sollten die Core-i5-Prozessoren schon bei den Händlern liegen.
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