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Aktuelle Foxconn-Mainboards richten sich derzeit nicht nur an ambitionierte Overclocker, sondern machen durch ihre rot-schwarze Optik auch noch einiges her. Genau diese Schiene wird der Hersteller aus Teipeh auch bei seinen kommenden Hauptplatinen für die heiß erwarteten Intel-Core-i5-Prozessoren fahren. So tauchten jetzt erste Bilder einer P55-Platine des Herstellers im Internet auf. Demnach verfügt das Inferno Katana nicht nur über eine 12-Phasige Stromversorgung, sondern auch über insgesamt vier DDR3-Speicherbänke, welche Frequenzen von bis zu 1800 MHz unterstützen und mit Dual-Channel-DDR3-Arbeitsspeicher auskommen. Dazu gibt es insgesamt drei PCI-Express-2.0-Grafikkarten-Slots und zwei weitere PCI-Express-x1-Steckplätze sowie eine herkömmliche PCI-Schnittstelle. Dank nForce-200-Chip unterstüzt der Untersatz auch AMDs und NVIDIAs Multi-GPU-Technologien Crossfire X und SLI, wobei der untere schwarze Slot lediglich über acht Lanes angebunden wäre.
Doch auch auf der Anschluss-Seite hat der Neuling so einiges zu bieten. So stehen insgesamt sechs Serial-ATA-Schnittstellen und ein Gigabit-LAN-Anschluss bereit. Um die Sound-Ausgabe kümmert sich ein HD-Audio-Chip. Speziell für Overclocker und Bencher platzierte Foxconn die beiden Power- und Reset-Buttons direkt auf dem Printed-Circuit-Board (PCB). Auch diverse Debug-LEDs sind dort schon vorhanden. Damit dem Chipsatz unter dem Kühler nicht zu heiß wird, spendierte der taiwanesische Hersteller seiner neusten Kreation auch eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion.
Wann das Foxconn Inferno Katana allerdings auf den Markt kommen wird und wie viel Geld man auf den Tisch blättern muss, das ist bislang leider noch nicht bekannt. Die Core-i5-Prozessoren von Intel lassen schließlich auch noch auf sich warten.
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