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Bereits auf der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas – kurz CES - zeigte ASUS sein neues Flaggschiff für den Sockel LGA1366 (wir berichteten). Heute zog der Hersteller endlich nach und stellte das ASUS Rampage III Extreme offiziell in den Dienst. Das neue Mainboard gesellt sich dabei zur "Republic of Gamers"-Reihe und richtet sich somit vor allem an Enthusiasten und Overclocker, die noch einiges mehr aus ihren Intel-Core-i7-Prozessoren herausholen möchten. Hierfür stehen nicht nur eine digitale Spannungsversorgung für den Prozessor bereit, sondern auch zwei 8-Pin-Power-Konnektoren. Die Grafikkarten können zudem über zwei weitere 4-Pin-Molex-Stecker mit Strom versorgt werden. Insgesamt können bis zu vier 3D-Beschleuniger im SLI- oder CrossFireX-Verbund eingesetzt werden – bei voller Bestückung werden diese aber jeweils mit nur noch acht Lanes angesprochen. Dazu gibt es je einen PCI-Express-x4- und einen herkömmlichen PCI-Slot. Doch mit USB 3.0 und SATA III kann die neue Luxus-Platine nicht nur mit den neusten Standards aufwarten. Auch bietet das Mainboard eine eigene Bluetooth-Schnittstelle, mit der man mittels Mobiltelefon Einfluss auf die jeweiligen Taktraten nehmen kann.
Neben den beiden Serial-ATA-III-Ports sind ansonsten noch sieben Serial-ATA-II-Anschlüsse und eine eSATA-Schnittstelle sowie ein Gigabit-LAN-Anschluss und zwei Firewire-Ports verbaut. Um die Soundausgabe kümmert sich ein 8-Kanal-HD-Audiochip. Weiterhin bietet das ASUS Rampage III Extreme bis zu neun USB-2.0- und zwei weitere USB-3.0-Schnittstellen. Um alle Komponenten unterbringen zu können musste man jedoch auf ein etwas breiteres ATX-Format umsatteln.
Einen genauen Liefertermin sowie Preis konnte man zu diesem Zeitpunkt leider nicht nennen. Zieht man allerdings den Vorgänger, welcher in unserem Preisvergleich aktuell für rund 285 Euro seinen Besitzer wechselt, zum Vergleich heran, so ist mit einem Einstiegspreis jenseits der 300 Euro zu rechnen.
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