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Kompakte Rechner liegen im Trend - damit sind auch Mainboards mit kleinem Formfaktor gefragt. Neben Zotac und Gigabyte bietet auch ECS ein Mini-ITX-Mainboard an, das auf Intels H55-Chipsatz basiert und über das wir bisher nicht berichtet haben. Diese "H55H-I" getaufte Platine soll im Gegensatz zu den Mainboards der beiden Konkurrenten vor allem über den Preis punkten. Entsprechend wurden einige Features wegrationalisiert - WiFi und USB 3.0 sucht man vergeblich. Aber auch an der Spannungsversorgung wurde gespart: die 4+1-Phasen-Versorgung ist für Clarkdale-Prozessoren mit einer TDP unterhalb von 85 Watt ausgelegt. Lynnfield-CPUs passen zwar mechanisch, von ihrem Einsatz wird aber abgeraten. Trotz der begrenzten Leistungsfähigkeite der Spannungsversorgung soll das "H55H-I" einige Übertaktungseinstellungen bieten. Die Ausstattung des ECS-Boards ist ansonsten vergleichbar mit der der Konkurrenz. Zwei DDR3-Slots nehmen Arbeisspeicher auf. Ein PCI Express x16-Slot steht für den Einsatz einer Erweiterungskarte zur Verfügung. Vier SATA- und ein eSATA-Anschluss finden sich ebenso wie HDMI- ,DVI- und D-Sub-Ausgang, Gigabit-Netzwerk, USB und Sound (7.1, neben den analogen Ausgängen gibt es auch je einen optischen und koaxialen Digitalausgang).
So eignet sich das ECS "H55H-I" insgesamt sicher weniger für den Aufsatz eines besonders leistungsfähigen Mini-Rechners - als Basis eines preisgünstigen HTPCs mit Clarkdale-Prozessor scheint es allerdings allemal tauglich zu sein.
In unserem Preisvergleich findet sich das Mainboard bisher nur bei einem niederländischen Händler, der es für 89,11 Euro anbietet.
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