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Mit dem MSI Big Bang Fuzion (Hardwareluxx-Test) machte es MSI bereits schon vor und verbaute auf der High-End-Platine Lucids Hydra-Chip. Damit war es erstmals möglich AMD- und NVIDIA-Grafikkarten miteinander zu kombinieren und so von der gemeinsamen Performance zu profitieren. Nun stattete der taiwanesische Hersteller zwei weitere Mainboards mit dem Chip aus, die deutlich günstiger im Preis sein sollen. Während das neue MSI P55A Fuzion auf Intel-Jünger abzielt, ist das MSI 870A Fuzion auf AMD-User aus. Beide ATX-Platinen gehören dem "MilitaryClass"-Label an und verfügen somit über hochwertige Hi-c-Caps und Solid-State-Kondensatoren. Dazu gibt es eine 8+2-Phasen-Spannungsversorgung, das hauseigene Übertaktungsfeature OC Genie und DrMOS. Das MSI P55A Fuzion kann insgesamt vier DDR3-Speichermodule aufnehmen und bietet Platz für maximal zwei Grafikkarten bzw. zwei PCI-x1-Steckkarten. Auch zwei herkömmliche PCI-Ports sind vorhanden. Sechs Serial-ATA-II- und zwei SATA-III-Anschlüsse sowie Gigabit-LAN und USB 3.0 sind ebenfalls mit an Board. Um die Sound-Ausgabe kümmert sich ein 7.1-Audiochip.
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Das MSI 870A Fuzion hingegen muss auf einen PCI-Steckplatz verzichten, nimmt aber ebenfalls vier DDR3-Speicherriegel und zwei Grafikkarten sowie zwei weitere PCI-x1-Steckkarten auf. Auch hier zählen USB 3.0, SATA III, Gigabit-LAN, Firewire, und 7.1-Sound zu den weiteren Highlights.
Während die neue AM3-Platine mit Hydra-Chip in unserem Preisvergleich mit rund 154 Euro zu Buche schlägt, kostet die Sockel-LGA1156-Variante hingegen fast 188 Euro. Wie sich MSIs erstes Hydra-Mainboard geschlagen hat, erfahren Sie unter diesem Link.
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