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ASRock P67 Transformer

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ASRock P67 Transformer
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Es geht also doch: Intels kommender P67-Chipsatz ist Sockel-LGA1156-tauglich. Während unseres Taiwan-Aufenthalts besuchten wir neben EVGA auch ASRock. Schon in der Vergangenheit sorgte die Mainboardschmiede immer wieder für Aufsehen und verbaute in Zeiten, wo PCI-Express noch in seinen Kinderschuhen steckte, einfach einen älteren AGP-Port mit auf die Hauptplatine und ermöglichte so seinen Anwendern ein schrittweises Aufrüsten. Mit dem ASRock P67 Transformer, welches man uns während des Besuchs zeigte, soll demnächst der nächste Streich folgen. So soll das kommende Mainboard zwar den heiß erwarteten Intel-P67-Chipsatz bereit halten, aber noch aktuelle "Lynnfield"-Prozessoren für den Sockel LGA 1156 aufnehmen. Damit können Käufer ihre aktuelle CPU weiter nutzen und dennoch in den Genuss der "SandyBridge"-Plattform kommen. Dabei wird die neue Generation nativ SATA III unterstützen und dank einer besseren PCI-Express-Anbindung auch die Leistung von USB 3.0 verbessern. Weiterhin soll P67 auch deutlich höhere DDR3-Frequenzen ermöglichen und sich zudem deutlich taktfreudiger zeigen, was uns auch ASRock bestätigen konnte.

Insgesamt bietet die neue ATX-Platine vier DDR3-Speicherbänke, einen PCI-Express-x16-Grafikkartenslot, drei PCIe-x1- und zwei herkömmliche PCI-Slots. Dazu gibt es insgesamt sechs Serial-ATA-Ports und zahlreiche USB-Schnittstellen. Gekühlt werden sowohl Chipsatz als auch Spannungswandler per Passiv-Kühlkörper.

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Wann das neue ASRock P67 Transformer allerdings offiziell auf den Markt kommen soll und wie viel man hierfür auf den Ladentisch legen muss, das verriet uns der Hersteller leider noch nicht. Ein Verkaufsstart rechtzeitig zur Sandy-Bridge-Vorstellung wäre aber denkbar.

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