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Intel hat parallel zum Marktstart der jüngsten Prozessorengeneration Sandy Bridge die Chipsätze P67 und H67 eingeführt. Der günstigere Budget-Chipsatz H61 lässt hingegen noch auf sich warten. Letzten Berichten ist mit ihm gegen Ende Februar zu rechnen (wir berichteten).
Jetzt sind Informationen zu zwei Jetway-Mainboards aufgetaucht, die bereits auf diesem Spar-Chipsatz basieren.Es handelt sich dabei um das "MIH61M-D" und um das "MIH61-DU3". Beide Hauptplatinen nutzen das selbe PCB und unterscheiden sich nur in der Ausstattung (das "MIH61-DU3" bietet USB 3.0 mittels eines ASMedia-Chips). Der eingesetzte Chipsatz sorgt dabei für einige Limitationen. So gibt es nur zwei Speicherslots für DDR3-Speicher. Auch die Zahl der SATA 3 Gb/s-Anschlüsse ist auf vier begrenzt, RAID wird nicht unterstützt. Es gibt einen PCIe x16-Slot und zwei PCIe x1-Slots. Bei der Spannungsversorgung wurde ebenfalls der Rotstift angesetzt - es handelt sich um ein Design mit 3+1+1-Phasen. Die Slotblende bietet viermal USB 2.0 (plus einmal USB 3.0 beim "MIH61-DU3"), Gigabit-Netzwerk, DVI, D-Sub, PS/2, einen koaxialen Digitalausgang und analoge Audioanschlüsse.
Mainboards auf H61-Basis dürften also wirkliche Budget-Plattformen für Sandy Bridge werden. Allerdings fehlen noch entsprechend günstige Prozessoren - hier heißt es wohl, auf Pentium-Modelle von Sandy Bridge zu warten.
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