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Mit Virtu entwickelt LucidLogix nach Hydra (ermöglicht den Mischbetrieb von AMD- und NVIDIA-Grafikkarten) eine weitere innovative Technologie für das GPU-Handling. Die Virtualisierungssoftware kann in Kombination mit geeigneten Sandy Bridge-Mainboards automatisch zwischen integrierter und diskreter Grafik wechseln. Wird nur die integrierte GPU von Sandy Bridge benötigt, wird die Grafikkarte in den Sleep-Modus versetzt. Der Bildschirm muss hierfür an einem Videoausgang der integrierten GPU angeschlossen werden.
Jetzt wurden einige weitere Details zu Virtu bekannt. Neben dem eben beschriebenen Modus ("i-Mode") bietet Virtu demnach noch einen weiteren, den "d-Mode". Hierbei wird der Bildschirm an der Grafikkarte angeschlossen. Beachtlich ist dabei, dass dann Intels leistungsfähige QuickSync-Technologie (zum Encodieren/Decodieren für Videos) auch bei verbauter diskreter GPU genutzt werden kann
Neben dem neuen Modus hält LucidLogix noch eine weitere Überraschung bereit - Virtu wird es auch für AMD-Systeme geben. Zumindest Brazos-Plattformen sollen unterstützt werden. Ob auch die leistungsfähigere Llano-Plattform zukünftig in den Genuß von Virtu kommen wird, ist noch unbekannt - es wäre jedoch die logische Konsequenz, zumal die Paarung von Brazos-Plattform und Grafikkarte angesichts der begrenzten Leistungsfähigkeit der Bobcat-APUs ohnehin fragwürdig ist.
Die interessanteste Neuigkeit (zumindest für Besitzer eines Sandy Bridge-Systems mit H67-Mainboard) zum Schluß: auf der Webseite von LucidLogix kann man nach Registrierung eine Test-Version von Virtu herunterladen. Über den genauen Funktionsumfang/Beschränkungen gibt es keine Informationen.
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