Werbung
Diese Woche konnten wir bereits über ein erstes ASUS-Mainboard mit Sockel AM3+ berichten, das M5A99X EVO auf Basis des AMD 990X-Chipsatzes. Doch damit begnügt sich ASUS natürlich nicht. Jetzt ist eine Tabelle aufgetaucht, die das Line-up des großen Mainboardherstellers für AM3+ offenlegt.
Neben dem bekannten M5A99X EVO tauchen darin fünf weitere Modelle auf. Drei Modelle basieren auf dem AMD 970-Chipsatz und sind damit eher dem Mainstream-Segment zuzuordnen. Das "M5A97" ist die einfachste Variante mit einer 4+2-Phasen-Spannungsversorgung und einer Basisausstattung, die u.a. zweimal USB 3.0 und sechsmal SATA 6 Gb/s beinhaltet. Das "M5A97 Pro" kann zusätzlich zweimal eSATA bieten und nutzt eine 6+2-Phasen-Spannungsversorgung. Beim "M5A97 EVO" gibt es schließlich noch einen internen USB 3.0-Header für Frontanschlüsse sowie Firewire. Alle AMD 970-Platinen bieten ausschließlich CrossfireX-Unterstützung, auf SLI muss verzichtet werden.
Für Enthusiasten wesentlich interessanter sind die beiden anderen Modelle aus der Tabelle, die den AMD 990FX-Chipsatz einsetzen. Mit dem "ROG Crosshair V Formula" sollen Gamer und Übertakter glücklich gemacht werden. Es gibt dementsprechend u.a. eine 10-Phasen-Spanungsversorgung und vier PCIe x16-Slots, die sowohl für CrossfireX als auch für SLI genutzt werden können. Bei Belegung von zwei Slots sind beide als x16 angebunden, bei drei belegten Slots teilen sich die Lanes x16/x8/x8 auf. Der vierte Slot ist ausschließlich als x4 angebunden. Es wird schneller OC-Arbeitsspeicher unterstützt (bis zu DDR3-2133). Auch an Anschlüssen gibt es natürlich keinen Mangel. So sind sieben SATA 6 Gb/s-Ports ebenso vorhanden wie sechsmal USB 3.0 oder Intel Gigabit-LAN. Darüber hinaus kann das "ROG Crosshair V Formula" u.a. mit einer beiliegenden Thunderbolt-PCIe-Karte auftrumpfen, die sowohl einen SupremeFX X-Fi Audio-Chip als auch einen Bigfoot Killer NIC bietet.
Ebenfalls für anspruchsvolle Nutzer interessant ist das "TUF Sabertooth 990FX", ein Mainboard, das besonders robust sein soll und durch seinen Keramik-Kühlkörper auffällt. Entsprechend kommen hochwertige Bauteile zum Einsatz. Auch diese Platine bietet drei PCIe 2.0 x16 Slots und einen weiteren PCIe x16 Slot, der als x4 angebunden ist. SLI und CrossfireX wird ebenfalls unterstützt.
Die ASUS-Mainboards mit Sockel AM3+ werden für Mitte Juni erwartet, zu den Preisen gibt es noch keine Informationen.
Weiterführende Links: