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Die LGA 2011-Platine versorgt die kommenden Intel-Prozessoren mittels hochwertiger digitaler Spannungswandler mit Strom. Zur Stromzufuhr kommen neben dem regulären 24-Pin-Anschluss gleich zwei 8-Pin-EPS-Anschlüsse und ein Molex-Anschluss zum Einsatz. Standesgemäß kann das X79 Extreme9 anders als das X79 Extreme7 nicht nur sechs, sondern die vollen acht DDR3-Slots bieten. In den fünf PCIe x16-Slots lassen sich natürlich Multi-GPU-Verbände (CrossireX, 3-way SLI) realisieren. Für Storage-Geräte gibt es zwei SATA 6 Gb/s- und vier SATA 3 Gb/s-Ports, die per Chipsatz realisiert werden und weitere sechs SATA 6 Gb/s-Ports per Zusatzchip von Marvell. Dank der vier vorhandenen USB 3.0-Controller kann das Mainboard insgesamt acht USB 3.0-Ports vorweisen, die Hälfte an der Slotblende, die andere Hälfte hingegen intern. ASRock liefert wie schon andere Hersteller auch eine zusätzliche PCIe x1-Erweiterungskarte ("Game Blaster") mit, die sowohl einen Creative SoundCore-Chip (der X-Fi-Nachfolger, wir berichteten) als auch einen Gigabit-LAN-Controller beherbergt (vermutlich Killer 2100-NIC).
Zur Preisgestaltung des X79 Extreme9 gibt es bisher keine Informationen. Es wird aber sicherlich noch einmal deutlich teurer werden als das X79 Extreme7, das ersten Listungen zufolge etwa über 260 Euro kosten soll.
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