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Intel zeigt eigene Ivy Bridge-Mainboards

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Intel zeigt eigene Ivy Bridge-Mainboards
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Während der CeBIT konnten wir von einer ganzen Reihe an Herstellern LGA 1155-Mainboards mit neuen Chipsätzen aus Intels 7er-Reihe begutachten. Es fehlten fast nur die Mainboards, die Intel selbst den Ivy Bridge-Prozessoren zur Seite stellen möchte. Mittlerweile liegen uns aber sowohl Informationen als auch Bildmaterial zu diesen Mainboards vor.

An der Spitze angesiedelt sind wie üblich Modelle der Extreme-Reihe. DZ77RE-75K und DZ77GA-70K scheinen bis auf die Thunderbolt-Schnittstelle des DZ77RE-75K identisch zu sein. Beide Hauptplatinen bieten zwei PCIe 3.0 x16-Slots (bei gleichzeitiger Nutzung als x8 angebunden), dazu einen PCIe 2.0 x4-, zwei PCIe 2.0 x1- und zwei PCI-Slots. Es gibt je vier SATA 6 Gb/s- und SATA 3 Gb/s-Ports. Die I/O-Blende bietet neben je vier USB 3.0- und USB 2.0-Ports Firewire, eSATA, zweimal Gigabit-LAN, HDMI und 7.1-Audio - beim DZ77RE-75K kommt dann noch Thunderbolt dazu. Beide Mainboards bieten Onboard-Taster für Power und Reset sowie eine Debug-Anzeige. Außerdem kommt eine neues Visual BIOS zum Einsatz.

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Unter den Modellen der Extreme-Reihe werden DZ77BH-55K und DZ77SL-50K angesiedelt. Sowohl bei den Spannungswandlern als auch bei der Ausstattung wurden bei beiden Platinen Abstriche gemacht. So fehlen dem DZ77BH-55K u.a. ein SATA-Port, ein Gigabit-LAN-Port und der Reset-Taster. Das DZ77SL-50K muss auf zwei weitere SATA-Ports verzichten, außerdem hat es auch nur noch einen einzigen PCIe x16-Slot.

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Der Launch der Mainboards mit 7er-Chipsatz ist für den 8. April geplant (wir berichteten) - dann könnten auch erste Intel-Mainboards mit Z77-Chipsatz verfügbar werden.

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