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Bei ASUS konnten wir neben der Grafikkarte Mars III noch eine weitere interessante Neuerung entdecken. Der Hersteller hat nämlich ein neues Konzept für den Mainboard-Bereich entwickelt. So setzt das Konzept "Zeus" dabei auf den X79-Chipsatz von Intel und bietet somit den Sockel LGA2011. Außerdem stehen acht DIMMs bereit, um einen Quad-Channel-Betrieb zu realisieren. Dies ist bisher natürlich kein wirklich neues Konzept, aber wie auf den Bildern zu erkennen ist, ist anstelle der üblichen PCI-Slots ein Kühlkörper zu finden. Unter diesem Kühlkörper befinden sich zwei Mittelklasse-Grafikprozessoren. Leider hat uns ASUS während dem Gespräch nicht verraten, welche GPUs genau verwendet wurden, aber es wurden wohl die beiden großen Hersteller AMD und NVIDIA zu Testzwecken eingesetzt. Die verbauten Grafikprozessoren benötigen natürlich auch ihren eigenen Stromanschluss und so sind am unteren Ende der Platine gleich vier 8-Pin-Stromstecker auf das Mainboard gelötet worden. Zudem sind unter dem Kühlkörper Speicherchips von Hynix zu erkennen, damit die verbauten Grafikprozessoren auch auf den entsprechenden Videospeicher zurückgreifen können.
Bei den Anschlüssen kommen neben den üblichen USB-Ports auch zwei Thunderbolt-Schnittstellen zum Einsatz und natürlich auch eine LAN-Buchse sowie Audio-Ausgänge. Wie uns ASUS außerdem verraten hat, wird das Board in dieser Form nicht in den Handel kommen, aber es wurden trotzdem einige gute Ideen gesammelt und diese werden vielleicht bei zukünftigen Modellen zum Einsatz kommen.
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