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Vom taiwanische Hersteller ASUS wurde während der Computex 2012 die neue High-End-Platine Maximus V Extreme angelichtet. Das Mainboard wird auf einen Z77-Chipsatz setzen und im Gegensatz zum Maximus V Gene nicht auf das Micro-ATX-Format zurückgreifen, sondern im ATX-Format produziert. Die Hautplatine wird neben den üblichen 16 PCI-Express-3.0-Lanes durch einen zusätzlichen PLX-Chip noch weitere 16 Lanes bieten und somit können vier Grafikkarten gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit von x8 betrieben werden. Insgesamt stehen dem Nutzer vier PCI-Express-x16-Steckplätze in der Version 3.0 zur Verfügung und außerdem noch ein PCI-E-Slot aus der zweiten Generation. Für Laufwerke stehen satte 12 SATA-Ports bereit und natürlich auch einige USB-3.0-Anschlüsse.
Der Prozessor aus der Sandy-Bridge oder Ivy-Bridge-Baureihe wird bei diesem Modell durch einer digitale Steuerung mit Spannung versorgt und kann dabei auf 12 Phasen zurückgreifen. Außerdem werden für den Arbeitsspeicher vier Slots aufgelötet sein. Des Weiteren gehören zur Ausstattung des Mainboards diverse Messpunkte, um jederzeit die Spannungen der einzelnen Bauteile überprüfen zu können. Ebenfalls mit an Bord ist eine WLAN-Anbinung, Thunderbolt, ein 8-Kanal-Audio-Chip sowie Ethernet-LAN.
Das ASUS Maximus V Extreme soll laut aktuellen Gerüchten bereits in wenigen Tagen in den Handel kommen, der Preis hingegen ist noch nicht bekannt.