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Nach ASUS und Gigabyte stellte heute auch MSI seine erste Platine für die kommenden „Kaveri“-APUs via Pressemitteilung vor. Das neue MSI A88X-G43 nimmt dabei die kommenden „Kaveri“-Modelle auf, ist aber auch zu den aktuellen „Trinity“- und „Richland“-Modellen abwärtskompatibel. Die ATX-Platine nimmt zwei Grafikkarten in ihren beiden PCI-Express-x16-Slots auf, von denen allerdings nur einer dem PCIe-3.0-Standard entspricht. Dazu gibt es drei PCIe-x1-Slots und obendrein zwei herkömmliche PCI-Steckplätze. Für den Arbeitsspeicher stehen vier DDR3-Speicherbänke zu Verfügung. Dazu gibt es acht SATA-III-Ports, die Unterstützung für RAID 0, 1, 5 und 10 bieten, und vier USB-3.0- sowie zehn USB-2.0-Schnittstellen. Für die integrierte Grafiklösung der AMD-APUs stehen auf dem I/O-Panel ein DVI-, HDMI- und VGA-Anschluss bereit. Damit soll das MSI A88X-G43 Unterstützung für Eyefinity und Ultra-High-Definition mit 4K-Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten mit sich bringen. Außerdem stehen dort ein PS/2-Anschluss, ein Gigabit-LAN-Port und die üblichen Audio-Buchsen für 8-Kanal-Audio zur Verfügung.
Alle Modelle der neuen MSI-FM2+-Reihe sind laut Hersteller mit hochwertigen Bauteilen der Military-Class-4-Serie bestückt. Dazu zählen SFCs, Hi-C-Caps, DrMOS4 und Dark-Solid-Caps, die für eine optimale Stabilität und lange Lebensdauer auch bei einer hohen Beanspruchung sorgen sollen. Um ohne große Mühen hohe Taktraten aus dem System herauszuholen, implementierten die Taiwanesen „OC Genie“ in der vierten Generation. Damit lassen sich die Taktraten mittels Knopfdruck mühelos erhöhen.
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Das neue MSI A88X-G43 soll ab Mitte Oktober zu einem Preis von 85 Euro in den Läden stehen.