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Speziell für den Sockel LGA1150 gibt es seit kurzem das "Z87 Killer" aus der Fatal1ty-Serie von ASRock. Um aber auch AMDs aktuellen Sockel AM3+ nicht zu vernachlässigen, haben die Taiwaner nun das "990FX Killer" ins Portfolio aufgenommen. Die ATX-Platine hat dabei die größte Northbridge in Form des AMD 990FX erhalten und als Southbridge der geläufige AMD SB950-Chip. Die vorhandenen drei mechanischen PCIe-2.0-x16-Slots können auf Wunsch für ein 3-Way-CrossFireX- oder ein 2-Way-SLI-Gespann verwendet werden. Abseits davon halten sich noch zwei PCIe-2.0-x1-Slots bereit. In den vier DIMM-Slots kann der Käufer maximal 32 GB an Arbeitsspeicher verbauen.
Für die generelle Systemerweiterung stellt ASRock mit dem 990FX Killer insgesamt sieben USB-3.0-Ports (vier am I/O-Panel, zwei per Header, einer vertikal als Typ A auf dem PCB) und weitere zehn USB-2.0-Anschlüsse (sechs am I/O-Panel, vier per Header) zur Verfügung. Einer der USB-2.0-Ports am I/O-Panel fungiert dabei als Fatal1ty-Mouse-Port. Für den Storage-Bereich hat ASRock fünf SATA-6G-Schnittstellen, darüber hinaus einen M.2-Slot (NGFF) und sogar einen eSATA-6G-Anschluss vorgesehen.
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Die entsprechende Sockel AM3/AM3+-CPU wird mit einem 8+2-VRM-Design mit Strom versorgt. Wie es sich für ein Gaming-Mainboard gehört, wurden besonders die Sound- und Netzwerk-Features dahingehend optimiert. Wie auch auf vielen Sockel LGA1150-Mainboards übernimmt auch auf dem 990FX Killer der Realtek ALC1150 sämtliche Soundaufgaben. Für den Kopfhörer-Genuss wurde auch ein Kopfhörerverstärker verlötet, der bis 600 Ohm mitspielt. Die Netzwerkpakete werden hingegen vom Qualcomm Killer E2201 kontrolliert, der sich primär um die Latenzen in Online-Games kümmert.
Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, wann das Sockel AM3+-Mainboard in den Shops erhältlich sein wird. Ebenso unbekannt ist der Preis, der für das ASRock 990FX Killer angesetzt ist.