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Nachdem Biostar Anfang Februar eine neue Mini-ITX-Platine samt Intel Celeron J1800 ins Rennen schickte, präsentierte man heute einen weiteren Ableger. Wie der Name des neuen Biostar J1900NH2 bereits vermuten lässt, setzt das neue Schwestermodell auf den schnelleren Intel Celeron J1900, der von gleich vier CPU-Kernen auf „Silvermont “-Basis angetrieben wird und sich mit einer Thermal-Design-Power (TDP) von lediglich zehn Watt zufrieden gibt. Ihm zur Seite stehen ein 2.048 KB großer L2-Cache sowie eine integrierte Grafiklösung der HD-Graphics-Reihe der siebten Generation, deren vier EUs sich mit einem Takt von 688 bzw. 854 MHz im Boost ans Werk machen. Die vier CPU-Kerne arbeiten hingegen mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,0 bzw. 2,41 GHz. Wie schon beim Biostar J1800N-D2H, wird der „Bay Trail“-SoC beim Biostar J1900NH2 ebenfalls komplett passiv und damit lautlos auf Temperatur gehalten.
Die beiden SO-DIMM-Slots nehmen laut Hersteller maximal 16 GB DDR3L-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.333 MHz auf. Ansonsten können zwei SATA-Laufwerke, vier USB-2.0-Geräte sowie ein USB-3.0-Gerät mit dem ITX-Board verbunden werden. Einen Gigabit-LAN-Controller von Realtek sowie einen 6-Kanal-Audio-Chip stehen ebenfalls zur Verfügung. Die integrierte Grafiklösung lässt sich wahlweise über D-Sub oder HDMI ansprechen. Einen Erweiterungslot für PCI-Express-x1-Steckkarten steht ebenfalls noch bereit.
Das neue Biostar J1900NH2 soll sich in Kürze im Fachhandel einfinden. Zu welchem Preis, verriet Biostar leider noch nicht. Vergleichbare Mainboards wie das MSI J1900I finden sich in unserem Preisvergleich ab knapp über 70 Euro.
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