NEWS

ASRocks X99M Killer als erste Micro-ATX-Platine

Portrait des Authors


ASRocks X99M Killer als erste Micro-ATX-Platine
8

Werbung

Inzwischen werden nach und nach die X99-Platinen für die "Haswell-E"-Prozessoren gezeigt. Auf der diesjährigen Gamescom wurden zusätzlich zwei X99-Mainboards von MSI ausgestellt. Was allerdings bisher fehlte, war ein Micro-ATX-Board mit Intels X99-Chipsatz. ASRock macht nun den ersten Schritt und präsentiert das X99M Killer aus der Fatal1ty-Familie. Ganz klar sind die roten Aspekte der Kühlkörper und der vielen Anschlüsse erkennbar, die das Markenzeichen der Fatal1ty-Serie sind. Genau zwischen den vier DDR4-DIMM-Slots halten sich speziell für die "Haswell-E"-CPU zwölf Phasen für ihren Einsatz bereit.

Es stehen insgesamt drei mechanische PCIe-3.0-x16-Slots bereit, wovon zwei elektrisch mit 16 Lanes und einer mit vier Lanes arbeiten. Weiter können zehn SATA-6G-Ports, eine eSATA-6G-Buchse und ASRocks-Ultra-M.2-Feature genutzt werden. Letzterer ist mit vier PCIe-3.0-Lanes angebunden und kommt demnach auf eine theoretische Bandbreite von 32 GBit/s. USB-technisch kann der Anwender auf jeweils sechs USB-3.0- und sechs USB-2.0-Schnittstellen vertrauen. Zwei der schnellen USB-3.0-Verbindungen können via Header nach vorne verlegt werden.

{jphoto image=59978}

Erstaunlicherweise stellt das ASRock X99M Killer gleich zwei LAN-Ports bereit. Einer der beiden bekommt seine Instruktionen über den Intel-I218-V-Netzwerkcontroller, der andere über die Killer-E2200-NIC. Die Audio-Wiedergabe erfolgt über ASRocks Purity-Sound-2, bei dem als Soundprozessor höchstwahrscheinlich der Realtek ALC1150 herhalten muss. Ein wenig Komfort bieten zudem ein Power- und Reset-Button sowie eine Diagnostic-LED, die ebenfalls mit an Bord sind.

Wie bei allen anderen bisher präsentierten X99-Mainboards, gibt es auch zum ASRock X99M Killer keine Informationen darüber, wann es in den Handel kommt und wie viel Geld der geneigte Interessent bereitlegen muss.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (8)