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ASUS X99-E WS Workstation-Mainboard mit X99-Chipsatz

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ASUS X99-E WS Workstation-Mainboard mit X99-Chipsatz
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Nachdem inzwischen von allen namhaften Hersteller nahezu alle neuen Modelle mit X99-Chipsatz für den Desktop ("Normalnutzer", Spieler und Overclocker) aufgetaucht sind, folgt nun mit dem ASUS X99-E WS auch eine erste Workstation-Variante. Den Sockel LGA2011-3 und die acht DIMM-Steckplätze für DDR4-Arbeitsspeicher hat das Board mit allen anderen bisher aufgetauchten Modellen natürlich gleich. Neben den drei neuen "Haswell-E"-Modellen aus der Core-i7-Serie sollen auch Intel-Xeon-Modelle der E5-1600-Serie mit dem ASUS X99-E WS zusammenarbeiten. Aufgrund der Ausrichtung auf den Workstation-Markt mit von der Partie sind besonders hochwertige Komponenten, ein ProCool-Anschluss sowie ein sogenannter "Beat Thermal Choke".

ASUS X99-E WS

ASUS X99-E WS

Sieben PCI-Express-Steckplätze werden auf dem Board angeboten. Vier davon (im Bild hellgrau) sollen über die Anbindung über volle 16 PCI-Express-Lanes verfügen. Daher soll auch der Aufbau eines 4-Way-SLI bzw. Quad-CrossFire möglich sein. Drei weitere (im Bild dunkelgrau) sind nicht voll bestückt und bieten sich für die Installation von Erweiterungskarten wie zum Beispiel RAID-Karten an. Acht SATA-Ports mit 6-GBit/s-Support werden neben zwei SATA-Express-Ports angeboten. Auch ein M.2-Steckplatz ist auf den Bildern zu erkennen und soll auf dem Board mit vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden sein. Auf der I/O-Blende angeboten werden zehn USB-3.0-Ports sowie 2x eSATA. Zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse dienen zur Anbindung an das lokale Netzwerk. Ebenfalls vorhanden sind einige analoge und optische Ein- und Ausgänge.

ASUS X99-E WS

ASUS X99-E WS

Für ein Workstation-Mainboard sicherlich nicht ganz typisch sind die zahlreichen OC-Funktionen. Dazu gehört eine Post-Code-Anzeige, Taster um das Board ein/auszuschalten und neuzustarten sowie noch einige DIP-Schalter, deren Funktion wir aber nicht kennen und die auch nicht zwingend dem Overclocking dienen müssen. Wem die gebotenen USB-Anschlüsse auf der I/O-Blende nicht ausreichen, der findet auch noch intern einige Erweiterungsmöglichkeiten. Die Strom- und Spannungsversorgung erfolgt neben dem 24-Pin-ATX-Stecker noch über zwei weitere zusätzliche 8-Pin-Anschlüsse.

Ganz billig dürfte der Spaß nicht werden. Bright Side of News nennt eine unverbindliche Preisempfehlung von 519 US-Dollar.

Danke an emperator für den Hinweis zur News!

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