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MSI schickt zwei neue Gaming-Platinen mit Killer-WLAN-Chip ins Rennen

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MSI schickt zwei neue Gaming-Platinen mit Killer-WLAN-Chip ins Rennen
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Für den Z97- und X99-Chipsatz hatte MSI eigentlich schon die passenden Mainboards der Gaming-Reihe im Angebot. Nun legt man allerdings noch einmal nach und schickt zwei neue Vertreter mit dem Zusatz „ACK“ ins Rennen. Dieser deutet darauf hin, dass die Boards mit einem WLAN-Modul nach ac-Standard ausgerüstet sind, das gleichzeitig die Features eines Killer-Netzwerk-Chips mit sich bringt. Wie gewohnt sollen dabei die Netzwerkdaten von Spielen priorisiert und so die Latenz verbessert werden. Die Gigabit-LAN-Buchse entstammt ebenfalls dem Killer-Label von Qualcomm, wie schon bei den bisherigen Mainboards der Gaming-Reihe. Konkret verbaut MSI nun den Killer-E2205-Netzwerk-Chip in Kombination mit einem Killker-1525-WLAN-Bluetooth-Modul. Ansonsten entsprechen sowohl das MSI X99S Gaming 9 ACK und das MSI Z97Gaming 9 ACK den bisher bekannten Modellen.

Das MSI Z97 Gaming 9 ACK nimmt in seinem Sockel-LGA1150 alle aktuellen „Haswell“- und „Haswell Refresh“-Prozessoren auf, verfügt über vier DDR3-Speicherbänke und nimmt in seinen PCI-Express-x16-Slots bis zu drei Grafikkarten auf, wobei diese bei Vollbestückung nur über acht und zwei Mal vier Lanes angesprochen werden. Mit zwei 3D-Beschleunigern sind es jeweils acht Lanes, nur mit einer Grafikkarte gibt es die vollen 16 Lanes. Damit ist Unterstützung für 2-Way-SLI und 3-Way-CrossFireX gegeben. Dazu gibt es noch drei PCIe-x1-Steckplätze.

Ansonsten können bis zu acht SATA-Laufwerke angeschlossen werden, wobei zwei davon über einen Zusatzchip von ASMedia realisiert werden. Unterstützt werden verschiedene RAID-Kombinationen. Dazu gibt es zwölf USB-3.0-Schnittstellen, sechs USB-2.0-Ports, 8-Kanal-Audio und einen M.2-Slot. Die integrierte Grafiklösung der CPU kann wahlweise über HDMI oder DisplayPort angesprochen werden.

Die normale AC-Version konnten wir bereits ausführlich auf den Prüfstand stellen.

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Das MSI X99S Gaming 9 ACK ist hingegen für die jüngst vorgestellten „Haswell-E“-Prozessoren wie den Intel Core i7-5960X gedacht. Dieser unterstützt bereits Quad-Channel-Speicher, womit das Board entsprechend acht Speicherbänke besitzt. Statt DDR3-Arbeitsspeicher muss man bei dieser Plattform schon DDR4-Module einsetzen. Dazu gibt es gleich fünf PCI-Express-x16-Steckplätze, wobei diese je nach Bestückung ebenfalls nicht elektrisch über die vollen 16 Lanes angesprochen werden können. Bei vier Grafikkarten wird jedoch der erste 3D-Beschleuniger über x16 angeschlossen, während alle drei anderen Modelle mit jeweils acht Lanes auskommen müssen – zumindest dann, wenn man einen Intel Core i7-5960X oder i7-5930K einsetzt. Der Intel Core i7-5820K verfügt über weniger Lanes. Einen M.2-Slot, zahlreiche USB-3.0- und -2.0-Schnittstellen, zehn SATA-Ports und den 8-Kanal-Sound gibt es aber auch hier. Allerdings fällt die Platine etwas größer aus und kommt im E-ATX-Format daher.

Sowohl das MSI Z97 Gaming ACK wie auch das MSI X99S Gaming 9 ACK sollen ab Ende November für unverbindliche 279 bzw. 399 Euro in die Läden kommen. Zumindest die X99-Vairante ist in unserem Preisvergleich schon zu finden. Kostenpunkt: Etwa 378 Euro.

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