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Computex 2015

Das Z170A-G45 Gaming und das X99A Godlike Gaming von MSI

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Das Z170A-G45 Gaming und das X99A Godlike Gaming von MSI
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Bei MSI gab es auf der Computex 2015 unter anderem zwei neue Mainboards zu sehen. Eines für den bereits verfügbaren Sockel LGA2011v3 und eines für den kommenden Sockel LGA1151 für die Skylake-S-Prozessoren. Für die wird es neben weiteren Platinen das "Z170A-G45 Gaming" geben, das laut der Modellbezeichnung für die Gaming-Serie konzipiert wurde und einiges an Ausstattung zu bieten hat. Des Weiteren wird es auch noch das X99A Godlike Gaming für die Haswell-E-Prozessoren geben.

Das MSI Z170A-G45 Gaming besteht aus einem ATX-PCB, auf dem drei mechanische PCIe-3.0-x16- und vier PCIe-3.0-x1-Steckplätze ihr Unwesen treiben. Dazu kommen vier DDR4-Speicherbänke, die bis zu 64 GB RAM aufnehmen können. Zu sehen sind außerdem zwei M.2-Slots, die jeweils mit 32 GBit/s an den Z170-Chipsatz gekoppelt sind und kompatible Module mit einer Länge von 4,2 cm, 6 cm oder 8 cm aufnehmen können. Zu den weiteren Storage-Anschlüssen gehören vier SATA-6GBit/s-Ports und eine SATA-Express-Schnittstelle mit 10 GBit/s.

Die weitere Ausstattung umfasst insgesamt sechs USB-3.0-, sechs USB-2.0 und auch zwei USB-3.1-Schnittstellen, wovon eine als Typ-C-Ausführung am I/O-Panel untergebracht wurde. MSI möchte mit dem "Audio-Boost-3-Feature" das Audioerlebnis verbessern und die Netzwerkpakete werden von einem Killer-2200-Netzwerkchip durchs Netzwerk transportiert. Aber auch am Design hat MSI etwas gefeilt. Zwar bleibt es bei der Rot-Schwarz-Kombination, jedoch wurden die Kühlkörper neu designt. Auch ist der Gaming-Drache wieder mit dabei.

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MSI X99A Godlike Gaming

Mit dem X99A Godlike Gaming hat der taiwanische Hersteller MSI auch noch eine neue Platine für die Haswell-E-Prozessoren in petto, die mit reichlich roter Zierde bestückt ist. Auf dem E-ATX-Mainboard konnten natürlich acht DDR4-DIMM-Slots (max. 128 GB RAM) untergebracht werden, dazu auch fünf mechanische PCIe-3.0-x16-Slots. Darüber hinaus stellt es acht SATA-6GBit/s-Buchsen, eine SATA-Express-Schnittstelle und einen M.2-Slot mit 32-GBit/s-Anbindung bereit. Das I/O-Panel bietet dafür vier USB-3.0-, zwei USB-2.0-, zwei Gigabit-LAN über zwei Killer-E2200-Netzwerkchips, einen CMOS-Clear-Button, eine PS/2-Schnittstelle und Anschlüsse für zwei WLAN-Antennen. Das zugehörige Modul arbeitet über den Killer-1535-Chip und unterstützt neben WLAN 802.11ac auch Bluetooth. Und selbst USB 3.1 ist in Form von jeweils einem Typ-A- und Typ-C-Anschluss anwesend.

Für den Audiobereich haben sich die Taiwaner das "Audio-Boost-3-Pro-Feature ausgedacht. Für diesen Zweck halten sich am I/O-Panel einmal TOSLINK, fünf analoge 3,5-mm-Audiojacks und ungewöhnlicherweise auch ein 6,3-mm-Audioanschluss bereit. Hinter "Mystic Light" verbergen sich jede Menge RGB-LEDs, die der Anwender mit mehr als 2.000 Farben ansteuern kann.

Quellen und weitere Links

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