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Für die "Skylake-S"-Prozessoren, wie dem Core i5-6600K und dem Core i7-6700K, dessen vermutliche Preise mittlerweile durchgesickert sind, wird MSI allem Anschein nach ein passendes Sockel-LGA1151-Mainboard bereitstellen, das eine Fusionierung der Krait- und Gaming-Serie darstellt. So wird es das "Z170A Krait Gaming" von den Taiwanern geben. Das ATX-Mainboard beherbergt dabei vier DDR4-DIMM-Speicherbänke mit einem Maximalausbau von 64 GB Arbeitsspeicher, drei mechanische PCIe-3.0-x16- (zwei davon mit "Steel Armor"), drei PCIe-3.0-x1-Steckplätze und einen PCI-Slot.
Der Storage-Bereich wird von vier SATA-6GBit/s-Ports, einem SATA-Express-10GBit/s-Anschluss und einer M.2-32GBit/s-Schnittstelle anständig abgedeckt. Auch wenn zwei CPU-Spulen schlecht zu erkennen sind, sind es insgesamt acht Stück, die den "Skylake-S"-Prozessor ohne FIVR-Unterstützung (Fully Integrated Voltage Regulator) mit den richtigen Spannungen versorgen werden. Durch den A-Zusatz in der Modellbezeichnung ist auch der neue USB-3.1-Standard mit an Bord. Neben einigen weiteren USB-3.0-Ports können zwei Stück über den internen Header angesprochen werden.
Des Weiteren kann davon ausgegangen werden, dass ein Killer-Gigabit-LAN-Chip vorhanden ist, den MSI bei allen "Gaming"-Platinen einsetzt. Auch ist das neue Audio-Boost-3-Feature mit dabei. Zu welchem Preis MSI das Z170A Krait Gaming anbieten wird, ist zunächst noch unklar. Es kann allerdings nicht mehr lange dauern, bis der Preis bekannt ist, denn die "Skylake-S"-Plattform wird voraussichtlich in 24 Tagen am 5. August zum Teil gelauncht.
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