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ASUS hat uns ziemlich früh mit einem Sample des Maximus X Formula aus der ROG-Produktfamilie versorgt, das mit einer Überraschung zu uns in unsere Redaktion geliefert wurde. Doch dazu später mehr. Schon vor dem Coffee-Lake-S-Launch hat ASUS unmissverständlich bekanntgegeben, dass einige Z370-Platinen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden. Und dazu gehört auch das Maximus X Formula.
ASUS behält die Tradition bei und stattet somit auch das Maximus X Formula mit dem ROG-Armor auf der Vorderseite und dem ROG-Fortifier auf der Rückseite aus. Gerade die Abdeckung auf der Vorderseite ist bereits von einigen TUF-Mainboards von ASUS bekannt. Der VRM-Kühler mit der Bezeichnung "Crosschill EK II" wurde von EK Water Blocks gefertigt, kühlt die zehn Spannungswandler für die zehn CPU-Spulen und kann optional in einen Wasserkühlungskreislauf eingebunden werden. Hierfür stehen zwei G1/4-Anschlüsse zur Verfügung.
Das ASUS Maximus X Formula hat, wie die anderen Maximus-X-Modelle auch, vier DDR4-DIMM-Speicherbänke erhalten, in denen der Anwender höchstens 64 GB Arbeitsspeicher verbauen kann. Für diverse Erweiterungskarten hat ASUS für das Maximus X Formula jeweils drei mechanische PCIe-3.0-x16- und PCIe-3.0-x1-Steckplätze vorgesehen, sodass also auch Multi-GPU ein Thema ist. Sechs native SATA-6GBit/s-Ports sowie zweimal M.2 (M-Key) bilden die Storage-Anschlussmöglichkeiten.
Mit jeweils sechs USB-3.1-Gen1- und USB-2.0-Ports sowie insgesamt drei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen (eine davon in Header-Form) werden zudem einige USB-Anschlüsse überreicht. Mit einem Gigabit-LAN-Port (Intel I219-V) sowie einem WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul (Realtek 8822BE) hat der Anwender die Wahl zwischen der kabelgebundenen und kabellosen Netzwerkverbindung. Und natürlich ist auch das SupremeFX-Audio-Feature mit an Bord.
LiveDash-OLED-Display
Exakt in der Mitte vom Maximus X Formula befindet sich ein kleines OLED-Display, das jede Menge Informationen Anzeigen kann. Trotz der vorhandenen Debug-LED zeigt das kleine Display beim Startvorgang ebenfalls die POST-Codes an. Es lassen sich jedoch auch diverse andere Informationen anzeigen, wie die CPU-Taktfrequenz, Temperaturen oder auch Lüftergeschwindigkeiten. Obendrauf lassen sich spezielle GIF-Animationen herunterladen.
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Speziell für uns hat ASUS das OLED-Display vorprogrammiert. Sobald das Mainboard mit der Standby-Spannung versorgt wird, ist unser Hardwareluxx-Logo zu sehen, das sich in einer nett anzusehenen Animation aufbaut.
Das ASUS ROG Maximus X Formula ist bereits in unserem Preisvergleich gelistet, auch wenn aktuell noch keine Shops zu sehen sind. Dies wird sich jedoch bald ändern. Über Umwege beläuft sich der Preis bei um die 445 Euro, wobei hier noch nicht klar ist, ob es sich um den tatsächlichen Preis oder um einen Platzhalter handelt.
Wir werden die Platine demnächst ausgiebig testen und mit den anderen Z370-Mainboards vergleichen.