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Mainboards mit H370-, H310- und B360-Chipsatz von ASRock geleakt

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Mainboards mit H370-, H310- und B360-Chipsatz von ASRock geleakt
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Noch immer wurden die Intel-Chipsätze H370, B360 und H310 nicht offiziell freigegeben. Demnach muss aktuell weiterhin zu einem Z370-Mainboard gegriffen werden, wenn ein Coffee-Lake-S-Prozessor eingesetzt werden soll. Einen ersten Lichtblick ermöglicht nun allerdings ein Leak von videocardz.com, wo Bilder zu zehn verschiedenen ASRock-Mainboards veröffentlicht wurden.

Unterteilt wird das Ganze in zwei H370-, drei B360- und fünf H310-Modelle. So wurde das ASRock H370 Pro4 im ATX-Format gefertigt und stellt mit elf Spulen eine hohe Anzahl zur Verfügung. Zwei mechanische PCIe-3.0-x16- und drei PCIe-3.0-x1-Steckplätze ermöglichen eine Systemerweiterung, wobei chipsatzbedingt die 16 Gen3-Lanes einzig an einen PCIe-3.0-x16-Anschluss wandern. Dies gilt natürlich auch für den B360- und H310-PCH. Viermal SATA 6GBit/s und zweimal M.2 (M-Key) ermöglichen den Anschluss von Storage-Geräten.

Eine deutliche Nummer kleiner ist hingegen mit dem H370M-ITX/ac, das auf die Abmessungen des Mini-ITX-Formats kommt. Demnach ist dort nur Platz für einen PCIe-3.0-x16-Slot, zwei DDR4-DIMM-Speicherbänke sowie viermal SATA 6GBit/s. Zumindest auf der Vorderseite ist ein M.2-M-Key-Anschluss sichtbar. Neben einmal Gigabit-LAN ist auch WLAN-ac mit an Bord.

Dieselbe Kombination gibt es auch in Verbindung mit dem B360-Chipsatz. Darüber hinaus gibt es allerdings auch noch das B360M-HDV im Micro-ATX-Format. Darauf hat ASRock neben zwei DDR4-DIMM-Bänken einen PCIe-3.0-x16-Steckplatz und zwei PCIe-3.0-x1-Steckplätze montiert. Sechs SATA-6GBit/s-Ports sowie einmal M.2 (M-Key) halten sich für Storage-Aufgaben bereit.

An H310-Mainboards hat ASRock mit dem H310M-DGS, H310M-G/M.2, H310M-HDV und H310M-HDVP offenbar vier Micro-ATX-Varianten vorgesehen. Von Letzterem abgesehen, hat der Rest zwei DDR4-DIMM-Bänke, dazu jeweils einmal PCIe 3.0 x16 und PCIe 3.0 x1 sowie viermal SATA 6GBit/s zu bieten. Das H310M-G/M.2 hat als einziges von den ersten drei genannten Modellen einen M.2-M-Key-Steckplatz. Mit dem H310M-HDVP wählt das Unternehmen hingegen das etwas größere Micro-ATX-Design und packt zusätzlich einen weiteren PCIe-3.0-x1- und sogar einen PCI-Slot auf das PCB.

Bleibt noch das H310M-ITX/ac übrig, das jedoch auf dem ersten Blick dieselben Komponenten wie die beiden Schwester-Modelle erhalten hat. Generell sind zu allen zehn Mainboards noch keine Preise und auch kein Verfügbarkeitszeitpunkt bekannt.